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Die Geschichte eines Ponys
Sakima



Aufrufe: 457
Favorisiert: 3x
Bewertung: - - -/5.00
Erstellt: 20.02.2017, 18:35
Update: 27.03.2017, 17:54
My little Pony - FIM
A+
18
A-

Lauthals waren sie zu hören, die Schreie, aber nicht jede Stute hatte das Glück ihr Fohlen im Krankenhaus zur Welt zu bringen. So erging es einer Stute die im Elend lebte, keines der Pony's hier in Canterlot hat sie beachtet und wen gab es immer nur Verachtung und Beleidigungen für sie. Sie war dieses Leben gewohnt Das Fohlen allerdings welches sie hier ganz alleine zur Welt gebracht hatte sollte dieses los nicht teilen.
Es sollte nicht aufwachsen und in Armut leben müssen. Daher faste sie den Entschluss das besser gar nicht leben sollte.
Denkt und sagt über sie was ihr wollt, doch es ist manchmal besser ein leben zu beenden bevor es überhaupt anfängt, und ein Leben auf der Straße ist doch kein leben oder?
Sie kann ja kaum für sich selbst sorgen, wie soll sie da noch für ein Fohlen sorgen?

Schwer viel ihr der Weg zum alten Brunnen, Wasser führte dieser schon lange nicht mehr, aber die Gegend um diesen war mehr als verlassen so dass niemand die Schreie eines sterbenden Neugeborenen hören würde.

Ob es richtig ist darüber sollten andere urteilen, sicher gibt es andere Wege aber keiner wollte ihr in diesem Moment beim Blick in die Tiefen des alten Brunnenschachtes sinnvoll erscheinen.

Als sie das kleine Bündel in den Schacht werfen wollte, konnte sie es nicht.
Aber behalten konnte sie es auch nicht. Also musste eine andere Lösung her.
Sie suchte das bisschen Papier zusammen, welches sie noch hatte, leite sich ein Fässchen Tinte und zupfte sich eine ihrer stumpfen ausgefransten Federn aus und verfasste einen Entschluss. Einen der zumindest das Leben ihres Sohnes verbessern sollte, so hoffte sie zumindest.

Am Morgen brach sie in der Hoffnung auf das es ihm besser gehen wird als ihr, besser eine andere Stute zieht ihn groß als das er hier mit ihr zu Grunde gehen wird.
Canterlot das Zentrum von Equestria und eine seiner Schönsten Städte. Doch selbst hier in der Stadt wo Prinzessin Celestia ihr Schloss hat, leben Pony´s wie sie im Elend und kämpfen ums überleben.
Ihrem Fohlen wird das erspart bleiben so zumindest ihr innigster Wunsch. Der Richtige Weg ist nie der leichte heißt es bekanntlich.
Doch dieser weg der ihr so vertraut ist, wie ihre nutzlosen Flügel, war noch nie so schwer wie jetzt.
Oft hatte sie sich durch das Loch in der Schlossmauer in den Garten geschlichen, jenen Garten in dem ihr der Vater ihrer Sohnes begegnet war. Heute schlich sie sich womöglich zum letzten an diesen Ort ein.

Manche Tiere spüren ihr Ende kommen dann suchen sie sich meist einen Ort zum Sterben.
Ihr eigenes spürte sie schon langsam auf sich zu kommen noch mehr spürte sie den Schmerz den es ihr bereitete ihr einziges Kind zurück zu lasen.

Leicht wurde es nicht aber erträglicher war es dafür umso mehr das der kleine Hengst friedlich schlief.
Der Ort im Garten war gut gewählt worden von ihr, sie musste jetzt nur noch verschwinden und ihn zurücklasen.
Zu gerne hätte sie sich auch was vom Gedeckten Tisch mit genommen aber sie wollte es nicht riskieren gesehen zu werden.
Ungesehen wie sie kam war sie wieder weg zurück ließ sie nur einen Brief und ein Fohlen.


Zusammen mit Prinzessin Mi Amore Cadenza schritt Prinzessin Celestia auf den Pavillion zu der bereits für die beiden vorbereitet worden war.
Cadence viel es als erste auf daher war Celestia zuerst etwas verwirrt warum das junge Alihorn stehen geblieben ist.
Als sie neben ihr stand, war klar warum jemand hatte bereits ihren Platz eingenommen.

Behutsam nahm sich Celestia dem kleinen Fohlen an und Cadance , die sich nach Ihrer Überraschtheit dazu gesellte bekam von Celestia das kleine Bündel in die Hufe gelegt.
nachdem sie sich zu den beiden gesellt hatte, Celestia las indes den Brief den die Mutter des kleinen Hengstfohlens hier zurück gelassen hatte.


Liebe Prinzessin Celestia.

Ich habe nie um etwas gebeten noch war mein Leben ein besonders Gutes.
Ich bin nur eine einfache Stute und ein einfaches Leben blieb mir verwehrt,
Weil ich aufgrund eines Unfalls der mich die Flugfähigkeit gekostet hat,
Nicht mehr arbeiten kann.
So friste ich nun ein Leben in Armut.
Euch ist ein solches leben sicher unbekannt noch wird es euch je ereilen.
Daher möchte ich euch von euch nur eines das ihr euch dem Wohl,
Meines Fohlen annehmt.
Zieht das Fohlen auf als wäre es euer eigenes, und ermöglicht ihm ein gutes leben,
Ich kann ihm dies nicht ermöglichen, da ich es ja kaum selbst schaffe,
Einen Tag lang nicht zu hungern.


Eine euch treu ergebene Stute.


"Was mehr steht da nicht?", fragte Cadence erstaunt als Celestia den Brief zu Ende vorgelesen hatte.
"Ja mehr hat sie nicht geschrieben."
"Aber, warum? Ich meine es muss doch eine bessere Lösung geben, oder?"
"Dies scheint ihr die beste zu sein."
"Und was willst du jetzt machen?"
"Ich? Ich werde mich seiner annehmen und für ihn sorgen, wie seine Mutter es will. Und für dich hab ich gleich nach dem Frühstück eine Aufgabe."
Das Gesicht der jungen Stute lies erahnen was dies sein könnte. So fand sie sich wenig später auf dem Weg zum Fohlenarzt wieder.

Kaum dort angekommen kam es wie es in Canterlot üblich war zum unvermeidlichen zusammen treffen mit einer Adligen Stute.
"So jung und schon ein Fohlen? Also wirklich die jungend heutzutage tststs."
"Ach halt die Klappe. Es ist nicht meins sondern das der Prinzessin." Als Cadence realisierte was ihre Schnute da verlassen hatte schlug sie sich sofort einen Huf vor diese.
Die ältere zum Glück schien entweder zu entsetzt zu sein oder hat es schlicht überhört.
Jedenfalls ging sie ihrer Wege und sie konnte sich darum kümmern was ihr aufgetragen wurde.
Ihrem Status zum Dank, war sie auch schnell dran und musste sich nicht dem Getuschel der anderen Pony's im Wartezimmer lange aussetzen.

"Guten Morgen, meine liebe was kann ich für dich tun?" empfing der Arzt, ein älteres Einhorn mit Braunem Fell und einer hellbraunen Mähne, welche schon langsam anfing zu ergrauen, sie freundlich.
Sie nahm auf einem der beiden Stühle Platz und reichte ihm das Fohlen.
"Um ihn geht es er wurde im Schlossgarten ausgesetzt und die Prinzessin will das er gründlich durch gecheckt wird", sagte sie so sachlich wie aufgetragen.
"Mhm dann sehn wir mal", murmelte der Arzt und besah sich das Fohlen genau.
Nach einigem in Augenschein nehmen war klar es war ein neugeborenes Fohlen, wahrscheinlich grade mal ein paar Stunden alt.
Er rief nach einer der Schwestern und gab ihr das Fohlen zwecks Erstversorgung.
Es musste einiges im Umgang mit einem Neugeborenen Fohlen beachtet werden und da er selbst schon lange dem Beruf als Fohlenarzt nach ging wusste er genau was zu tun war.
Seinem erfahrenen Augen waren auf sofort zwei wichtige Dinge aufgefallen zum einen war es ein Pegasi und dazu noch ein Hengstfohlen zum anderen was auch wichtiger war das er für ein Neugeborenes Fohlen viel zu still war.

Cadence musste ein paar Fragen über sich ergehen lassen, auf die meisten hatte sie keine Antwort, wie zum Beispiel ob es schon was getrunken hatte oder wo und unter welchen Bedingungen.
Auf beide Fragen hatte das junge Alihorn keine Antwort, da sie es weder wusste noch aus dem Brief etwas genaues zu dem Umständen zu entnehmen war.

Danach musste sie sich wieder ins Wartezimmer begeben da die Schwester welche sich um die Erstversorgung gekümmert hat, dem Doktor mitteilte das alles soweit bereit sei für den eigentlichen Checkup.

Dieser lief relative einfach ab, da das Fohlen wenig Anstalten machte sich zu wehren was wieder ein sicheres Indiz war das was nicht stimmte.
Nach einem Kurzem abtasten des Körpers hörte er Herz und Lunge ab.
"Puls etwas niedrig Atmung etwas zu flach." Da er so kein Ergebnis bekam musste er sich seiner Magie bedienen und das kleine einem Diagnosezauber unterziehen, dies machte er meist erst bei älteren Fohlen da diese meist schon an Magie gewöhnt waren.
Der Zauber brachte das ans Licht was mit dem kleinen nicht so ganz zu stimmen schien. Er war schlicht weg krank zur Welt gekommen.
Und dann noch mit einer Art von Krankheit die eigentlich nur bei erwachsenen Pegasi auftritt, Flügellähmung, nicht sehr verbreitet, und meist nicht heilbar war.
In seinem Fall noch viel schlimmer als für ein erwachsenes Pegasi, konnte bei diesen die Krankheit, die zu meist nur die Flügel betrifft, recht schnell behandelt werden.
Oft wurde sie aber auch nicht entdeckt, was zur Lähmung eines oder auch beider Flügel führte.
In diesem seltenen Fall betraf es ein Fohlen was auch vorkam aber sehr selten war.

Nach dem das kleine noch ein Paar Untersuchungen über sich ergehen lassen musste kümmerte sich die Schwester erst mal darum das der kleine was zu Trinken bekam zum Glück war für solche Fälle immer ein Vorrat an Erstmilch da. Welche wichtig für ein Fohlen war.

Während der kleine Hengst also seine erste Nahrung zu sich nahm, Erklärte der Arzt Cadence die Lage, gab ihr eine Liste an Kräutern so wie Anweisungen wie diese genau anzuwenden waren mit.
Die aus den Kräutern herzu Stellende Salbe würde zu minderst seine Flügellähmung aufheben und so auf ein verkümmern der Muskel der Flügel selbst verhindern. Fliegen wird er aber nicht können da dafür die Krankheit gänzlich geheilt werden müsste, oder er sich schwer verletzen könnte

Mit der Liste an Kräutern und dem Rezept der Salbe sowie dem kleinen Hengst welcher jetzt schon viel munterer ist, als auch noch etwas Erstmilch ging das Junge Alihorn zurück zum Schloss.

 
 


 


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