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Equestria Stories
Max Shu



Aufrufe: 2111
Favorisiert: 4x
Bewertung: - - -/5.00
Erstellt: 28.10.2017, 13:45
Update: 02.04.2019, 18:20
My little Pony - FIM
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Equestria Stories von Max Shu

Kapitel 1: Feder, Papier und Krone.

Hufschritte, die zu einem Trappen wurden, hallten durch einen langen Gang an denen Gemälde hingen. Ein dunkel-blaues Einhorn mit blauer Mähne und einem Mond als Schönheitsfleck, blieb vor einer großen Tür stehen. Sie legte ihren rechten Vorderhuf auf die Brust, holte tief Luft. „Luna du schaffst das.“ Sie stieß die Tür auf. „Morgen Celestia …. „ Der Raum war in Dunkelheit gehüllt, durch die Lücken der geschlossenen Vorhänge wagten sich schwache Lichtstrahlen in den Raum. Die aber von der Dunkelheit des Raumes wieder verschlungen wurden.

Luna riss mit ihre Einhorn Magie, die Vorhänge auf. „Genug geschlafen. Wir müssen uns für die Schule fertig machen.“, verkündete Luna voller gespielter Selbstbewusstheit. „Arrgh, ich bin Blind, kann nicht, lass mich hier, …. warte Schule, wir haben Privatlehrer.“, döste Celestia im halb Schlaf. „Wir hatten einen Privatlehrer, bis du mit deinen Streichen übertrieben hast.“, seufzte Luna. „Mach dich bitte fertig. Mutter will uns sehen.“

Celestia stieg aus dem Bett. „Luna, ich kann mir nicht vorstellen, warum man sich wegen ein paar harmlosen Streichen nur so aufregen kann.“, grinste Celestia Luna an, während sie ihre hellrosa zerzauste Mähne zu Recht machte. Luna sah Celestia mit einem unberührten Blick an. „Sein Schweif in Flammen zusetzen, war nicht die Erleuchtung, die er gemeint hat.“ Celestia musste dabei ein wenig lachen, was auch Luna zu lachen brachte.

Beide drehten sich zu Tür, als plötzlich eine Dienst-Einhorn-Dame mit blonder Mähne, braunen Fell und einem Staubwedel als Schönheitsfleck vor der offenen Tür stand. „Ihre Majestät erwartet Euch, ich soll Euer Gepäck vorbereiten, während Ihre Mutter, die Königen Sie verabschiedet. Ich erbitte sie, auf dem Weg zu machen. Eure Hoheiten.“, sie beugte sich, als sie das sagte. Celestia sah man an, dass sie ich nur noch übergeben wollte und Luna schaute so normal, wie sie nur konnte ohne gleich wieder in lachen auszubrechen.

„Wie lange steht die schon da, ist sie mir gefolgt, oje. Ich hoffe nicht sie hat alles mitbekommen.“, flüsterte sie zu Celestia. Celestia sah sie nur an und erwiderte. „Ich kann dieses Gerede nicht leiden und wie lange sie da war, sollte uns nicht mehr sorgen. Mutter hat ihre Augen und Ohren fast Überall, lass uns gehen, ich möchte es einfach hinter mich bringen.“ Celestia ging voraus und Luna folgte ihr stillschweigend und sah zur Dienst-Stute rüber, die den großen Schrank am öffnen war.

Auf dem Weg schwiegen beide. Celestia sah man an, wie ihrer Mundwinkel immer kleiner wurden und sie begann leise zuflüstern. „Ansehen .. Verpflichtungen…. Bist kein Fohlen mehr …. .“ Luna wusste, dass es alles Sätze waren, die Celestia von Mutter hören musste als Standpauke, wenn sie mal wieder Desinteresse zeigte oder einen Streich spielte.

Endlich haben sie die Türen zum Thronsaal erreicht, die öffnete sich durch die Magie der Wachen und sie gingen durch einen leeren gigantischen Thronsaal. Am Ende des Saales standen 2 Throne, wobei nur einer besetzt war.

Beide verbeugten sich kurz und sprachen im Chor. „Du hast uns rufen lassen.“

Ein weißes Einhorn, starrte beide streng an, ohne die Miene zu verziehen.

„Wir ihr wisst, bin ich es Leid ständig neue Lehrer für Euch zu suchen, daher habe ich entschieden, euch beide an die Beste Magische Schule zu senden, ich erwarte, dass ihr mir keine Schande bereitet und es mich nicht bereuen lässt. Das Gilt besonders für dich meine Liebe Celestia.", schaute dabei Celestia streng an.

Celestia versuchte ihre Missbilligung so gut wie möglich zu verstecken.

"Ihr könnt nun gehen, ich habe alles für eure Reise und Ankunft veranlasst."

Beide sagten nichts und nickten nur.

"Ich wünsche euch beiden eine Gute Reise und viel Freude dort. Ich vermisse euch jetzt schon.", sagte die Königin leise, als Luna und Celestia den Saal wieder verlassen haben.

Draußen vor den Thron-Türen. Blieben Luna und Celestia kurz stehen. Bis Luna vor ging, Richtung Schlosstor.

„Kann sie nicht wie eine normale Mutter sein.", seufzte Celestia. Luna schaute traurig zurück. „Du weißt, dass sie ihre königlichen Plichten und Familie streng trennt. Nicht wahr?“, sagte Luna unsicher.

„Wann kann sie sie nicht einmal, wie eine Königin sein.“, beschwerte sich Celestia bei Luna und schaute sie leicht säuerlich an.

Luna wusste nicht was direkt wie sie darauf antworten sollte, ihre Gedanken begaben sich in die Vergangenheit. Um was zu finden, was als Gegenbeispiel dienen konnte, aber es gab kaum Erinnerungen.
Wo sie alle 4 als glückliche Familie zusammen waren.

„Hast du irgendwas von Vater gehört Celestia?“, fragte Luna. „Nein, aber ich hab gehört, er arbeitet an einem Projekt das sich EEP nennen soll.“, antworte Celestia.
„EEP? Was soll das sein?“, entgegnete Luna mit einem verwirrten Blick. Celestia hob nachdenkend Kopf. „Wohl eine Schutzeinheit aus allen 3 Ponyarten, das hat man mir erzählt. So ganz kann ich mir keinen Reim machen. Wir haben keine Feinde, gegen die wir uns vereint verteidigen müssen. Ich vermute, dass Vater vielleicht genauso von Mutter genervt ist wie ich.“, antwortete Celestia und lächelte ein wenig hämisch.

Luna hatte es innerlich aufgegeben nach schönen Momenten zu suchen, diese waren verloren oder hat es nie wirklich gegeben. Aber es gab einen Lichtblick für sie. Ein neuer Ort, neue Ponys und endlich raus aus dem Schloss. Luna lächelte ohne es zu merken und ihre Augen waren volle Zuversicht. Außerhalb des Schlosses in eine neue Welt.

Vor dem Schloss Tor stand eine Kutsche bereit, es waren 4 stattliche Hengste Vorne eingespannt und neben ihr stand eine Dienst-Einhorn-Dame, mit schwarzer Mähne mit gräulichen Streifen, die gelockt war und einem rötlichen Fell. Ihr Schönheitsfleck war eine Schreibfeder. Sie schien eine Weile auf beide zuwarten und hielt 2 Dokumenten vor sich schweben.

Celestia und Luna gingen langsam auf sie zu, drehten sich nochmal um. Beide wussten, sie würden das Schloss, ihr Zuhause, wo sie aufgewachsen sind, für eine lange Zeit nicht wiedersehen. Ebenso wollten sie es nicht zugeben, dass sie den Ort vermissen werden und gingen weiter zur Stute zu.

Die Stute beugte sich kurz. "Wir haben auf Sie gewartet, es ist alles für Sie vorbereitet. Ich bitte Sie einzusteigen, wir haben eine lange Reise vor uns. Eure Hoheiten.", sagte sie in einem vornehmen Ton.

Luna und Celestia stiegen ein. Als sie sich hinsetzten, kam auch die Stute mit den 2 Dokumenten rein und setzte sich ihnen gegenüber.

"Eines Tages werde ich dir meine Meinung offen sagen können, Warts nur ab Mama.", sagte Celestia leise zu sich.

Luna schaute nur aus dem Fenster. Ihr wurde es ein wenig unbehaglich jetzt. Sie fürchtete das Unbekannte, was vor ihr lag. Sogleich freute sie sich, was Neues zu sehen. Mit einem Ruck fuhr die Kutsche los.

Die Kutsche selbst war mit allen Annehmlichkeiten bestückt, die man sich vorstellen konnte. Luna starrte weiter aus dem Fenster.

-- In der Kutsche zur Schule --

„Endlich lernen wir andere Ponys kennen, vielleicht finden wir mit etwas Glück ein paar Freunde.“, murmelte sie vor sich hin. Celestia hingegen ignorierte die Worte ihrer Schwester, atmete tief ein und wieder aus. „Diese Schreiben, was steht da genau drin Ms?“, fragte Celestia auf einmal um das Schweigen zu brechen. Die Stute späte ihrer Augen über die Papiere und sprach in einem respektvollem Ton. „Mein Name ist Featherdream Eure Hoheit. Dies sind ihrer Anmeldungen, aber bevor die Anmeldung abgeschlossen werden kann. Müssen sie sich einen gewissen Einstufungstests machen. Welche Inhalte dieser haben wird, bekommen sie Vorort mitgeteilt. Dies dient dazu ihre bisherigen Kenntnisse und Vorschritte aufzuzeichnen.“

Celestias Augen wurden nachdenklicher. „Ein Einstufungstest, verstehe Madame Featherdream, der sollte wohl zu schaffen sein, wahrscheinlich die lahmen Übungen, die ich schon hunderte Mal machen musste.“ Luna hingegen träumte vor sich hin. Das Schloss wurde immer kleiner, dass es schon fast ein Spielzeug sein könnte. Luna schaute zu Celestia rüber. „Cely, glaubst du, wir werden Anschluss dort finden?“, fragte Luna unsicher zu Celestia.

„Cely?“ Celestia schaute verdutzt zu ihr rüber. „Ja, Spitznamen sollen helfen sich Namen leichter zu merken und um jemanden leichter eine Beziehung aufzubauen. So habe ich es mal gehört.“
„Sowas habe ich noch nie gehört, davon abgesehen sind wir königliche Prinzessinnen. Niemand würde uns so anreden. Auf keinen Fall mit Spitznamen. Wie sollte deiner lauten, wenn du schon Spitznamen verteilst?“, entgegnete Celestia. „Ob wir jemand wirklich kennen lernen, bezweifle ich ein wenig, die werden all dieselben Phrasen abziehen. So wie jedes andere Pony, die wir schon kennen lernen mussten.“, führte Celestia fort.

„Lu.“, sagte Luna mit breitem Grinsen. „Diesmal ist es kein Besuch oder irgendein Event, die sind Schüler und wir sind Schüler. Wir sind auf der gleichen Ebene wir die anderen.“, argumentierte Luna selbst bewusst. „Lu, das hört sich an, wie ein Pony, das aus dem Fernen Osten kommt.
Möglicherweise finden wir einen besseren für dich, wenn du immer einen haben möchtest.“, versprach Celestia Luna und streichelte über ihren Kopf kurz.
„Du mögest Recht haben, mit der Schüler Sache, aber ich sehe dies anders, wie du weißt. Ich lasse mich gerne überraschen.", sagte Celestia nachdenkend. Luna war es unangenehm, das Celestia ihren Kopf streichelte, vor anderen. Sie schaute Celestia mit schmollendem Mund an. Doch diese lächelte zurück.

Beide drehten sich wieder zu den Fenstern um. Celestia war innerlich davon überzeugt. Es würde nur eins ändern, sie würde mit anderen lernen in einer fremden Umgebung. Luna überlegte nachdenklich einen besseren Spitznamen als Lu aus.

Nach Stunden schweigen und träumen, die durch den einen oder anderen Kommentar während der Reise kurz unterbrochen wurden, kam die Kutsche zu einem ruckartigen Stillstand. Die ihre verträumten Gesichter verzerrten sich und beide schüttelten den Kopf. Sie stiegen alle aus der Kutsche aus, bis auf Featherdream, die noch ein paar Sachen einpackte und streckten sich.

Was sie sahen, war weit von ihren Vorstellungen entfernt. Lauter andere Einhörner die sich völlig frei bewegten und redeten, manche trugen Kleidung und andere wieder nicht. Ein paar setzten Magie ein, aber sahen sich immer schnell um. Andere liefen zielstrebig von A nach B. Die Einrichtung war ein gigantischer Komplex. Der aus mehreren Häusern zu einem Art Kreis zusammengesetzt, eher einem Vieleck wenn man es von der Sicht eines Pegasus betrachten würde.

Nun verließ auch Featherdream die Kutsche, hinter sich schwebend die beiden Anmeldeschreiben und hielt sie vor Luna und Celestia. „Von nun an, müssen Sie allein zu Recht finden. Eure Hoheiten, folgen sie einfach der Gruppe Einhörner dort drüben." Sie zeigte mit einem Huf nach links, dort standen jede Menge andere Einhörner in einer Reihe, die ihr Schreiben vor sich hin levitierten oder es in ihren Hufen hielten.

Luna und Celestia übernahmen die Schreiben. „Was ist mit unserem Gepäck?“, fragte Luna. „Darum wird sich die Schule kümmern. Sie werden diese in ihrem Zimmer wieder finden. Wir haben beantragt, dass Sie dasselbe Zimmer bekommen.", antworte Featherdream in einem ruhigen Ton. „Kein Einzel-Zimmer, heißt das wir könnten sogar mit einem anderem Einhorn in einem Zimmer leben?“, harkte Celestia nach als sie wieder zurück blickte. „Sicher doch, mit anderen zu lernen motiviert einen und kann sogar auch Antrieb sein. Keine Sorge, Stuten und Hengste werden strick getrennt, falls Sie auf darauf hinauswollten.“, sagte Featherdream mit einem schwachen grinsen. Beide nahmen die Anmeldeschreiben entgegen und gingen zur Richtung in der die anderen Neuankömmlinge waren. Celestia wollte einen Kommentar zur Featherdream's Aussage machen, aber entschied sich, es erst mal bleiben zulassen.

Als sich beide der Gruppe nährten, wurde ihnen anhand ihrer Mähne und Sprache bewusst, dass die meisten aus Adelshäusern stammen oder aus reichen Handelsponys-Familien. Diesmal hatten sie das Gefühl, dass sie nicht im Mittelpunkt standen, wie sie es gewohnt waren. In der Masse fielen sie kaum auf. Celestia war etwas erleichtert. Keiner der irgendein Kompliment machte zu ihrem Äußeren. Sie war es gewöhnt von Schaaren umringt zu sein, aber diesmal waren die Blicke nicht auf sie gerichtet. Keiner erwartete von ihr eine Äußerung zur Gesellschaftlichen oder Politischen Themen . Die immer wieder die Runde machten. Sie stand einfach Still dar.

Aus dem Getuschel wurde ein Gemurmel und in beiden wuchs ein beklemmendes Gefühl. Sie spürten wie alle Blicke nach und nach auf sie konzentrierten. Für einen kurzen, aber gefühlten ewigen Moment, war alles Still. Diese Stille wurde durch eine flüstern zerbrochen. „Sind das die königlichen Prinzessinnen?“, fragte eine Einhorn Stute. Ein Einhorn Hengst sagte zuversichtlich, „Das sind sie, ich hab sie zwar nur einmal gesehen, als mich mein Vater zu einer Gala mitgenommen hat. Aber ich würde sie immer wieder erkennen." "Was machen sie hier? Diese Schule hat ein recht gutes ansehen.“, flüsterte eine andere Stimme.

Celestia und Luna gingen immer weiter zurück, als der Kreis um sie kleiner wurde. Als beide ihre Flanken berührten, schrien sie auf. Der Kreis weitete sich bei den kurzen Schock Moment. Luna hob ihre Hufe und sprach in verkündeter Stimme, „Seid Gegrüßt …“. Eine lautere genervte Stimme, „Der nächste bitte! Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit.“, unterbrach jedoch ihren Auftritt und ließ sie kurz rot werden. Doch Celestia nutzte diesen Augenblick um sie an ihren Schweif schnell wegzuziehen. „ Wolltest du grad die ganze Aufmerksamkeit der Schule am ersten Tag auf dich ziehen Lu?“, schimpfte Celestia. Luna schaute nur auf dem Boden, ihr Herz schlug wie wild. Bisher musste sie bei reden nur dabei sitzen, aber nie selbst eine halten. Luna schimpfte mit sich innerlich, „Warum wollte ich mich so vorstellen, wieso habe ich nicht einfach gesagt. Hallo oder einen Guten Tag?“ Sie bemerkte nicht mal, das Celestia sie an stupste. „Luna die Schlange wird kürzer, wir sollten aufschließen.“, sprach Celestia in einem etwas lauterem Ton. Luna schüttelte kurz den Kopf und nickte.

„Großartig! Ich wusste zwar, dass wir wie bunte Hasen auffallen würden, aber gleich schon vor der Anmeldung.“, jammerte Celestia in ihren Gedanken.

Beide schwiegen und starrten auf ihre Anmeldungspapiere, als würden sie diese genausten lesen. Dennoch konnten beide die durchbohrenden Blicke der anderen Mitschüler spüren. Zu ihrem Glück vorerst Sprach sie keiner direkt an. Das Getuschel, das sie hier sind, war kaum zu überhören. Die gängigsten Fragen waren immer wieder, was machen sie hier und ob man das Glück hätte mit ihnen in eine Klasse zu kommen.

Celestia sagte in einem hämischen Ton zu Luna, „Was wir hier machen, die Schule bewerten.“ Luna schrak auf, „Hi!“ und schaute zu Celestia rüber, die ein seltsame Gesichtsausdruck machte, dass sich zwischen fragend und verwundert nicht entscheiden konnte. „Schuldige, das vorhin zermürbt mich immer noch. Warum konnte ich nicht einfach 'Hallo' sagen?“, murmelte Luna und schaute Celestia hilfesuchend an. „Ich konnte selbst kaum ein Wort sagen. Normalerweise sind wir es gewohnt, dass uns mehrere zuhören, aber es sind nie mehr als 6. Sie alle halten einen gewissen Abstand zu uns.“, seufzte Celestia.

Nach einer Weile des warten, wurde die Schlange immer kürzer. Die Stimme wurde deutlicher. „Wir sollten ehrlich antworten, wenn uns jemand fragt, was wir hier machen", sagte Celestia zu Luna und stupste sie an. „Ja, das sollten wir.“, stimmte Luna zu.

Als sie endlich am Ende der Schlange ankamen, standen beide vor einer großen provisorischen Holztheke mit einem etwas älteres Einhorn. „Die nächste bitte.“, sprach ein Einhorn mit gelben Fell und grüner Mähne mit leichten grauen Streifen. Celestia trat als erstes vor und Luna schaute hinter sich. Sie waren wohl die letzten beiden.

„Deine Anmeldung bitte.“, sagte der Hengst hinter der Theke mit vorgehobenen Huf. Celestia übergab ihn das Dokument ohne ein Wort.
„Mhm… mhm, alles gut soweit, hier ist ein Plan der Schule, ein Terminplan, für die erste Woche, wichtig ist der Einstufungstest morgen. Daher gut ausschlafen, besonders wichtig ist dein Zimmerschlüssel. Dein Gepäck sollte sich in deinem Zimmer befinden. Sollte etwas fehlen. Wende dich bitte zuerst an die oder den Hausleiter.“, und levitierte einen Stapel an Papier zu ihr mit einem Schlüssel oben drauf. „Hier unterschreiben.“, und hielt Celestia eine Feder entgegen. Als sie unterschrieb. „Warum ist ein Einstufungstest nötig?“, fragte Celestia. „Dieser hilft der Schule Stärke und Schwächen zu erkennen und so passende Kurse für dich zu bestimmen. Zwar muss jeder den Grundkurs besuchen, dieser ist nur 3 Monate.“, antworte der Hengst. Celestia nickte und ging zur Seite.
„Möchtest du warten bis die Theke zu dir kommt?“, rief der Hengst zu Luna rüber.
Luna ging mit einem unverständlichen Gemurmel nach Vorne.

Als die Formalitäten abgeschlossen waren, hat die Abenddämmerung begonnen. „Was für ein Tag. Ich hätte nie gedacht, das rum stehen und nichts tun, so ermüdend sein kann.“, seufzte Celestia als sie sich streckte. “Nun sollten wir unser Zimmer aufsuchen.“, gähnte Luna.
„Wir müssen Haus C. Das müsste dort sein.“, verkündete Celestia und zeigte mit ihren Hufen in eine Richtung, die in einen kleinen Wald führte. Luna schaute in die Richtung und sagte sarkastisch, „Ich folge lieber den Schildern, ich wünsche dir eine angenehme Nacht im Wald Sis.“, und trappte voran. Das Gebäude war mit diversen Verzierungen verziert, besonders an den Fenstern und oberen Türrahmen. „Es hat einen goatischen Stil.“, kommentierte Celestia und betrat die Vordertür. Luna schaute kurz nach Links und Rechts. „Hast du das gehört?“, flüsterte Luna ängstlich und merkte nicht, dass sie allein Stand. Schnell folgte sie Celestia durch die Tür durch.

Im Eingangsbereich standen ein paar Stiefel am Boden und an den Kleiderhaken hing der ein oder andere Mantel. Sie gingen durch eine Tür, an der ein Schild hing ‘Dreckige Stiefel bitte im Eingangsbereich lassen, die Heimleiterin‘. In ein kleine Lobby, die mit bequemen Sesseln und kleineren Tischen ausgestattet war. Der ganze Raum strahlte eine angenehme Atmosphäre aus. Ein paar Einhörner dösten in den Sesseln oder unterhielten sich leise. Zielstrebig schlichen sie zur Treppe, an einer Säule links von der Treppe war ein kleines Schild, wo man ablesen konnte, welche Zimmer sich in welchem Stockwerk befanden. Insgesamt, waren es 4 Stockwerkemit jeweils 19 Zimmern. „Wartet mal einen Moment.“, flüsterte eine leise Stimme in weiter Ferne. Weder Celestia noch Luna nahmen diese war. Beide gingen die Treppe hoch.

Oben im dritten Stockwerk angekommen. „Jetzt müssen wir nur noch unser Zimmer finden.“, sagte Luna leise zu Celestia. Beide gingen den Flur entlang. Bis Luna vor einer Tür stehen blieb.
„Das ist unser neues Zuhause für die nächsten paar Jahre.“, verkündete Luna und zeigte auf die Tür. An der ‚C315‘ auf einem kleinen Goldschildchen eingraviert war. „ Luna, da steht C315, wir müssen nach C318.“, korrigierte Celestia und levitierte ihren Schlüssel vor Luna’s Gesicht. Luna sagte nichts. Sie hielt ihren Schlüssel in derselben Höhe wie Celestia's Schlüssel und ihre Mundwinkel krümmten sich. „ Da muss ein Fehler vorliegen. Entweder hat man dir und mir den falschen Schlüssel gegeben.“, fasste Luna zusammen.

Beide rannten hastig zurück zur Theke, an der sie Ihre Sachen erhielten. Dort angekommen legte der Hengst die letzten Dokumente in eine Box. Celestia haute ihre Hufe auf die Thekenplatte. „Euch ist ein Fehler unterlaufen. Sie haben uns unterschiedliche Zimmer gegeben.“, schimpfte Celestia säuerlich. Der Hengst schaute gleichgültig zu ihr rüber und sagte, „Nein, die Zimmer wurden so verteilt, wie man es mir vorgegeben hat. Zu Ihrer Information. Nicht jeder Zimmer-Wunsch kann erfüllt werden. Ich wünsche eine angenehme Nacht.“, und trappte mit einem Wagen voller Boxen davon. Celestia war sprachlos, als der Hengst mit dem Wagen verschwand. "Ist dir bewusst, wer vor dir steht!", brüllte Celestia hinter ihm her und hielt ihren Huf drohend in die Luft.

Am Haus wieder angekommen, gingen sie direkt zu ihren Zimmern hoch. „Vielleicht ist es nicht so schlimm, dass wir getrennt sind.“, sagte Luna in einem gelassenen Ton und steckte ihren Schlüssel ins Schlüsselloch. „ So haben wir die bessere Chancen andere Ponys kennen zu lernen und die uns.“
Celestia schaute etwas missmutig. „Ich kann es immer noch nicht glauben, dass man mich so behandelt hat. Nicht das es ich es persönlich nehmen würde, aber der hat sich mit dem falschen Einhorn-Stute angelegt.“, sprach Celestia in einem drohenden Ton. Luna gähnte nur. „Nur wenn es bis Morgen warten kann.“, äußerte Luna sich nur und öffnete ihrer Zimmertür.

Celestia ging zu ihrem Zimmer. Als sie den Raum betrat, war es dunkel. Sie hörte ein leises säuseln, was eine Mischung aus dösen und halben Wörtern war. Das einzige was das Zimmer erhellte war das Mondlicht und das Flurlicht, was in das Zimmer schien. Das schwache Licht malte umrissen vom Raum. Sie konnte 2 Tische und 2 Betten ausmachen. „Ich sehe schon mal 2 Betten und 2 Tische, ziemlich sparktanische Einrichtung, ich vermute, dass das Bett, wo die Koffer stehen mein Bett ist.“, kombinierte Celestia. Auf leisen Hufen schlich sie auf ihre Koffer zu. „Sollte ich mich vorstellen, aber auf der anderen Seite schläft sie so friedlich. Ich hoffe es ist eine Sie.“ Sie ging langsam auf den langsam auf- und abgehenden Knäul zu. Sie wagte kaum zu atmen, in Sorge ein plötzliches erwachen hervor zurufen. „Also wirklich, eine Prinzessin von Equestria schleicht sich wie eine Diebin an jemanden ran, aber man kann nie vorsichtig genug sein.“ Als sie beim Kopf an kam, sah sie eine Stute mit goldener Mähne und türkisen Fell. Ihre Lippen bewegten sich, als ob sie was erzählen wollte.
Celestia atmete einen Moment auf. Auf einmal nieste die Stute, grummelte vor sich hin und drehte Celestia ihren Rücken zu. Mit pochendem Herzen und mit feststeckendem Atem, starrte sie auf das Bett.
„Das hätte einen Schrei gegeben, Luna und ich fallen wahrscheinlich genug auf. Am besten mache ich mich einfach Bett fertig. Morgen ist ein neuer Tag.“

Ohne zu zögern und leicht pochenden Herzen ging sie zu ihre Tasche und holte alles raus, was sie für die Nacht benötigte. Sie schaute immer wieder auf das andere Bett um sicher zu gehen, die Stute nicht aufgeweckt zu haben. Die leicht rote Wangen bekam und leise vor sich hin kicherte.
Als sie alles zusammen hatte, verließ sie das Zimmer um das Bad aufzusuchen, was sich im Erdgeschoss befand. Soweit sie sich erinnern konnte. Unten ankommen, ging sie direkt nach Links.

Vor der Waschraumtür angekommen, erkannte sie, dass Toiletten und Waschraum getrennte Räume sind. Sie öffnete die Tür, wo 'Waschraum' auf ein kleines Schildchen stand. Der Raum war mit blau-grünen Fliesen bestückt, die am Boden und Wänden hingen. Der Raum war Schlachartig, auf der linken Seite war eine Reihe von Waschbecken und auf der rechten mehrere Duschkabinen.

Nachdem sie mit allem fertig war, verließ sie den Raum und ging in aller Ruh zur Treppe zurück. In der Lobby sah sie nur 2 Einhörner, die auf dem Sessel noch dösten. Irgendwas in ihrem Inneren sagte ihr nach Rechts zuschauen. Eine L-Theke stand da, sie sah 2 überkreuzt gelegte Hufe, die die Oberfläche verzierten. Langsam ging sie drauf zu.

Sie lunzte über die Theke und sah ein Einhorn mit gelben Fell, dass auf seinem Gesicht ein Buch liegen hatte. Heimlich las sie den Titel, dass auf dem Buch stand. „ ‚Wie man mit Stuten redet- Ein Ratgeber für alle Hengste‘, ziemlich ungewöhnliches Buch für eine Stute, aber –gähn-, ich sollte nun wirklich ins Bett.“, murmelte Celestia vor sich hin. Sie ging Richtung Treppe. Sie drehte sich noch einmal um, aber das einzige was sie sah, war das schlafende Einhorn hinter der Theke. Sie Sessel in der die dösenden Ponys waren, waren leer und nur ein dimmendes Kerzen Licht erhellte den Raum, wo die Kerzenflamme die Schatten der Möbel an der Zimmerwand tanzen ließ.

Oben im Zimmer angekommen, schlief ihre Zimmer-Mitbewohnerin tief und fest. Sie atmete nun ganz flach. „Ich frage mich, was sie vorhin geträumt hatte?“, fragte sich Celestia innerlich, als sie sich auf ihr Bett setzte.

Sie wühlte in ihrer Tasche und holte eine kleinen halbrunden Kasten und lies einen Zauber auf ihn wirken. „Ich hoffe 1,5 Stunden vor Begrüßungsbeginn sollten ausreichen. Ich frage mich, wie es Luna ergeht. Obwohl wir in einem Haus sind. Fühlt es sich so an. Als ob man uns getrennt hätte. Sollte ich rübergehen. Nein, sie schläft Möglicherweise schon. Das sollte ich jetzt auch machen.“, diskutierte Celestia innerlich. Sie stülpte die Decke über sich und kuschelte sich in ihr Kissen.
Es war nicht der Stoff, den sie in Canterlot gewohnt war, es fühlte sich befremdlich an. Es war kein unangenehmer Stoff, aus dem die Laken bestanden. Dennoch ein ungewohnter für sie.

Alles war Still, sie hörte das leise atmen links von ihr aus. Nun wurde ihr klar, dass sie nicht mehr Zuhause war. Sie war an einem fremden Ort. Sie kannte niemanden, aber sie selbst war bekannt, wie ein Bunter Rabe.
Sie biss sich leicht in die Hufe. "Autsch!" Es war kein Traum. Sie war weg von Zuhause, weit weg. Keine Diener-Ponys. Die Nachts ihre Arbeit erledigten. Sie lunzte zur Tür, nachdem sie sich schon zum 5ten mal die Schlaf Position geändert hatte. Ein kleiner Lichtspalt unterhalb der Tür spähte von Außerhalb. Kein leises Huftrappen oder Gemurmel konnte sie erkennen.
Es war Still im Haus.

Schlaf konnte so grausam sein, sie probierte alles um schnell einzuschlafen.
Wieder drehte sie sich um, um bequemer zu liegen. Ihre Gedanken rasten von einer Situation zu anderen. Weder Zählen von Entchen und Häschen. Noch der Versuch sich an alte gute Träume zu erinnern. Konnten ihr das geben, was sie wollte. Jedes Mal, malte sie sich Situationen aus, die entschuldigen würden, warum sie zu Luna’s Zimmer gegangen ist oder warum das ein aktiver Traum sein konnte. "Konnte man im Traum Schmerz spüren?", fragte sich Celestia, als sie eine Weile zu Tür starrte. Aber nichts bewegte sich im Lichtspalt.

-- Am nächsten Morgen --

Ihre Augen fingen leicht an zu schmerzen. Heimlich schaute sie auf die Zeit.
„Augenringe und übermüdet möchte ich nicht erscheinen.“, stellte sich Celestia vor. Leicht in Panik schloss sie die Augen und zog sich die Decke über ihren Kopf. Sie malte sich schöne Gedanken aus. In der Hoffnung, irgendwelche Gedanken, würde sie in die Welt der Träume bringen.

Ein Dröhnen drängte durch den Raum. Celestia suchte mit ihrem Huf den Weck-Orb und schlug leicht drauf. Das Dröhnen endete abrupt.

"Großartig, ich hab fast die ganze Nacht kaum geschlafen.“, jammerte Celestia leise vor sich hin. Sie setzte sich aufrecht und sah einen Zettel auf ihrem kleinen Nachttisch. „Was ist das?“, fragte sie sich leicht verwirrt. Ihr Kopf drehte es sich Leicht und sie fühlte sich übermüdet. Sie levitierte den Zettel zu sich.

‘Hi Newbie,
Willkommen in der Magie-Schule. Tut mir Leid, das ich schon geschlafen habe und dich nicht begrüßen konnte. Habe wichtige Termine in der Früh.
Ich hoffe wir können heut Abend uns besser kennenlernen
Pyhila‘

„Nette Begrüßung.“, dachte sich Celestia. „Gut, ich habe in anderthalb Stunden um mich fertig zu machen. Dies sollte reichen. Wie es aussieht wird dies ein kurzer Tag für mich.“

Unten im Bad angekommen, sah sie eine riesen lange Schlange.
„Ist schon wieder der Abfluss verstopft?“, fragte eine Stimme. „Was dauert es so lange, ich muss mein Projekt in 1h vorstellen.“, jammerte eine andere.
Zwischen den Gejammern konnte sie ein wenig Tratsch hören. Um was oder wen es geht, war ihr nicht möglich. Aber es war interessant. Was hier alles passiert.

Sie hielt Ausschau nach Luna. Es wurde kurz ruhig, aber die Stille hielt nicht lange an. Einige gähnten und andere setzten ihr Gespräch fort.

Als sie aus dem halb vollen Bad raus kam, sah sie Luna immer noch nicht.
Sie folgte den anderen heimlich Richtung Speisesaal. Dabei lief sie an der L-Theke vorbei, die nicht besetzt war. Nur ein kleines Schild stand drauf ‘Nicht Besetzt‘.

Der Speisesaal war reges getummel. Lange Sitzbänke und Tische standen im Raum.
Die Tische waren mit allmöglichen Speisen gefüllt, die systematisch auf dem Tischen verteilt wurden. Von einfachem Haferbrot bis hin zu Müsli oder Früchte fehlte nichts. Was man bei einem Frühstück vermissen würde.

Celestia sah sich ein wenig um und erspähte endlich Luna, die an der linken Wand auf Bank ziemlich mittig saß. Vor ihr war ein Platz noch frei. Ohne zu zögern ging sie auf sie zu.

„Morgen Luna, gut geschlafen.“, begrüßte Celestia Luna.
Luna starrte sie mit müden Augen an. „Morgen Celestia, nein ich habe nicht gut geschlafen.“, murmelte Luna zu Celestia. Während sie sich auf den freien Platz setzte.
Auf einmal Umschlang Lunas Hals ein hell-roter Huf und eine aufgeregte Stimme sagte, „Das ist also deine Schwester, warum hast du verschwiegen, dass sie genauso gut aussiehst wie du KBFF.“ Celestia folgte dem roten Huf bis sie auf ein breites Grinsen stoß. Ihre Zuckerwattrige Violette Mähne sprang leicht auf und ab. „Morgen, meine Name ist Ophelia, ich finde es Mega toll, dass ihr in unserem Haus untergebracht wurden seid.“, sprach Ophelia aufgeregt. „Morgen Ophelia, du bist die Zimmer Bewohnerin meiner Schwester. Darf ich dich was fragen?“, sagte Celestia, als sie sich umschaute mit was sie anfangen soll.
Ophelia fing an Ihren Huf von Luna’s Hals zu lösen. „Klar kannst du das, was möchtest du wissen, wie ich meine Mähne so schön hin bekomme oder welcher Lehrmeister den besten Unterricht macht. Wo man am besten Feiern oder Ponys kennenlernen kann oder …mhmhm“, in diesem Moment hielt Celestia einen Huf auf ihren Mund. „Nein, meine ersten Fragen sind. Was ist KBBF und wer ist Pyhila?“, sagte Celestia in einem gelassenem Ton.

Ophelia Augen veränderten sich, ihr Blick wurde ernst. Sie legte Celestia's Huf von ihrem Mund weg und legte ihre auf den Tisch. „KBFF steht für 'Königliche Beste Freundin forever', was logisch ist. Ich muss dich wegen Pyhila warnen. Sie ist die gemeinste, herzloseste und fieseste in diesem Haus. Sie interessiert sich nicht, ob wer einen Titel hat oder nicht. Wie sich andere fühlen, wenn es ihnen schlecht geht. Sobald sie was hat, mit dem sie jemand erpressen kann. Wird sie es benutzen. Ein guter Ruf ist alles, besonders für Neulinge. Warum fragst du ausgerechnet nach ihr?“
Celestia ließ sich 2 Sandwiches und einen Apfel zu sich kommen. „Sie ist meine Zimmer-Mitbewohnerin, darum frage ich, sie hat mir nur eine Notiz zurück gelassen.“, antwortete Celestia ruhig.

In Canterlot waren Machtspiele nichts ungewöhnliches, das wichtigste war immer gewesen, schneller an belastenden Informationen ranzukommen und selbst keine belastende rum gehen zulassen. Aber als Prinzessin, traute sich kaum einer sie persönlich anzugreifen oder zu erpressen.

Sie lächelte ein wenig, sie war froh ein Pony als Mitbewohnerin zu haben, die sie nicht mit Samthandschuhen anfassen würde.
„Gibt es sonst noch etwas was ich über sie wissen sollte?“, fragte Celestia, als sie ein Stück vom Apfel abbiss.

Ophelia’s Augen starrten auf Celestia „Sie wirkt zunächst sehr freundlich, aber lass dich nicht täuschen, sie verhext dich und bringt dich dazu, deine Geheimnisse zu verraten. Die letzte Mitbewohnerin, die ihre Freundin schien. Hat sie nicht mal verabschiedet. Das war vor 2 Wochen gewesen. Den Grund will ich euch nicht nennen, da ich nicht ganz drüber hinweg bin. Ich bin mir sicher, Pyhila hatte sie nie als wirkliche Freundin betrachtet. Glaubt mir ...“, ihre Augen waren kalt als sie redete.
Bevor sie weiter erzählen konnte, spuckte Luna eine schwarze Flüssigkeit aus dem Mund.
„Bääh, wie bitter! Das soll wach machen?“, jammerte Luna. Als der halbe Tisch sie anstarrte, als hätte sie einen unangebrachten Witz gemacht.
Ophelia stupste Luna an. „Du kannst etwas Zucker und oder Milch dazugeben, hast du nie in deinem Leben Kaffee getrunken?“, sagte sie in einem überraschtem Ton.
„Nein, dieses Kaffee Gebräu hat Canterlot nicht wirklich erreicht. Woher kommt das?", fragte Luna, als sie den Rat folgte und einige Teelöffel Zucker in die Tasse gab und Milch hinzu schüttete, bis diese wieder voll war.

„Aus dem Land der Zebras, sie kamen mit Schiffen. Sie sehen aus wie Erdponys, aber mit weißem Fell und Schwarzen Streifen, war das anderes herum? Ihre Schönheitsflecken sehen Seltsam aus. Meine Mutter erzählt mir immer, die würden Unglück bringen. Aber ich glaub das nicht so wirklich, bisher habe ich noch keins persönlich kennengelernt.“, erzählte Ophelia als sie sich nach Vorne lehnte.
Luna wollte grade den ersten Schluck nehmen, als Ophelia anmerkte, „Umrühren, du solltest am besten umrühren.“

„Danke, für den Hinweis.“, gab Luna von sich und rührte ein wenig mit dem Teelöffel in der Tasse.
Celestia beobachte Luna, wie sie den Löffel zur Seite legte und war auf das Ergebnis gespannt.
„Diese Schule ist interessanter als ich zunächst dachte.“, sprach Celestia gedanklich zu sich selbst und biss in ihr Sandwich.

Mitten auf dem Versammlungsplatz haben sich schon einige gemütlich gemacht. Eine provisorische Holzbühne mit einem kleinen Podest stand dort, wo sie zuletzt sich angemeldet hatten.

Bis zur Willkommensrede war noch genügend Zeit, trotz allem war der Platz voll. Überall wo man hinsah war regelrechtes Gedränge. Celestia konnte beobachten, wie der ein oder andere ihren Vorschritt in Basismagie ausübten. Meist um das andere Geschlecht zu imponieren.

"Luna du siehst erschöpft aus. Hat dieses Kaffee Zeug nicht geholfen?", fragte Celestia besorgt.

"Abgesehen davon, dass ich so gut wie kein geschlafen hatte und mir jetzt noch der Magen wehtut. Ist alles In Ordnung Schwester.", nörgelte Luna.

Bevor Celestia was sagen konnte, wurde ihre Flanke an gestupst. Sie drehte sich sofort um. Bevor sie sich ganz umdrehen konnte, hörte sie ein "Schuldigung, das wollte ich nicht. ... Eure Majestät.", sprach ein etwas kleines Einhorn mit schwarzem Fell und kurzer roter Mähne, das sich demütigt vor Celestia verbeugte.

Sie beugte sich ein wenig zu ihm. "Bitte steh auf, es ist ja nichts passiert und könntest du mich ...", ein Klopfen hallte durch die Gegend vom Podest. Alle Aufmerksamkeit, war auf eine etwas ältere Einhorn Stute, die ihre graue Mähne zu einem Dutt zusammen gebunden hatte gerichtet.

Celestia drehte sich noch einmal zu ihm. Der Richtung Bühne starrte, unwissend was ihn erwarten würde. Ein kleiner roter Streifen schlich sich quer über sein Gesicht. "Du kannst mich ruhig Celestia nennen, wir sind ja beide Schüler hier, dies meine Schwester Luna.", flüstere Celestia und zeigte mit einem Huf auf Luna, die versuchte halbwegs zu lächeln.

"Dask.", kam als Antwort von ihm. "Ruhe, hier muss mal wohl einige Münder extra totschlagen.", schimpfte die Einhorn Stute am Podest und räusperte sich.

Alle schauten Still auf die Bühne. "Ich heiße sie alle Willkommen in der Universität für Magie, auch bekannt als Magie Schule. Mein Name ist Madame Lissandra. Bevor wir mit der Tour anfangen, möchte ich sie auf 2 Dinge aufmerksam machen. Erstens die Regeln und Zweitenes ihr Grundstudium.", sprach Lissandra und holte eine Schriftrolle raus.

"Nun die Schulordnung, ich werde jetzt nicht alles vorlesen, sondern nur die 2 Punkte die hier schon öfters missachtet wurden. Erstens: Damen Besuch in der Herren Unterkünfte ist nach Sonnenuntergang untersagt, dies gilt auch anders herum. Zweitens: Jeder Zauber bis auf der Levitationszauber ist untersagt, solange kein Lehrmeister die Aufsicht hat. Fürs Üben haben wir entsprechende Räumlichkeiten. Dort wird man Sie noch genauer aufklären, was erlaubt ist und was nicht. Sollte wer den Levitaionszauber gegen seine Mitschüler verwenden in irgendeiner Form, kann dies zum Rauswurf führen.", erklärte Lissandra und schaute in die Masse und sah ein paar nicken.

"Sehr schön, nun zum zweiten und letzten Punkt, bevor wir die Tour starten. Sollten Sie das Grundmagie Studium nicht bestehen, werden sie ebenso die Einrichtung verlassen müssen. Also bauen sie in der Zeit keine enge Verbindung zu ihren Mitschülern auf.", erklärte Lissandra mit einem ernsten Blick. Ihr Horn leuchtete auf und sie sendete ein paar leuchtente Funken, zu ein paar schwebenden Orbs, die von ein paar Hengsten, in gleichmäßigen Abständen sich angeordnet haben. Alle Orbs glühten auf und ein etwas größere Funke schwebte auf den Hals von Lissandra zu. "Nun lasst uns mit der Tour anfangen, ich bitte sie mir zu folgen.", verkündete Lissandra und schaute zu den Hengsten, die alle nickten.

Lissandra verließ die Bühne und alle folgten ihr leise. "Ich hoffe die Tour ist nicht all zu lange.", flüsterte Luna zu Celestia rüber.

Während sie durch das Schulgelände gingen, erzählte Lissandra paar Details über die Räumlichkeit.
Die man aber mit ein wenig Kombinationsgabe selbst drauf kommen könnte. Luna gähnte leise vor sich hin. "Nur ganz normale Klassenräume.", murmelte Luna.

Eine halbe Stunde, die sich wie Stunden anfühlte, von Lissandra lobenden Äußerungen. Öffnete Lissandra eine Tür zu einem großen Saal. "Dies ist Übungsraum Alpha, es gibt insgesamt 3 Stück an dieser Schule. Es gibt sogar einen 4ten, der versteckt ist.", Lissandra räusperte sich. "Dies ist nach meines Wissens ein Gerücht, bisher wurde nie ein Geheimraum gefunden, glauben sie nicht al ... ", Lissandra wurde unterbrochen, als ein Hengst aus der Menge rief, "Hätten man den gefunden, wäre er doch nicht mehr Geheim?" Lissandra schaute böse in die Menge und rollte ihre Augen. "Ich hoffe sie arbeiten an ihrer Knicke und unterbrechen keine Lady, wenn sie was erzählt, wie schon gesagt, glauben sie nicht alles was man ihnen erzählt. Dies ist mein Rat letzter Rat an sie.", sagte Lissandra und ging in den Raum. "Nehmt bitte Platz, zwei Schüler haben eine kleine Aufführung für Sie alle vorbereitet."

Als alle Platz nahmen, kamen 2 Hengste, die Anscheinend Zwillinge waren aus dem Seiten-Eingang.

Luna lehnte sich vor. "Ui eine Show, die wird bestimmt interessant, Tia?" Celestia blieb ruhig sitzen und schaute zu Luna rüber. "Ich dachte du bist aus dem Fohlen Alter draußen. Du hast anscheinend nicht von den Spitznamen losgelassen. Tia gefällt mir besser als Celly.", sagte Celestia mit einem kleinen lächeln.

Luna wurde ein wenig rot und maulte leise, "Ja bin ich, aber was spricht gegen eine gute Show? Tia war Ophelia's Vorschlag."

Der Saal wurde etwas dunkler und zwei Scheinwerfer Lichter gingen an.

"Fillies and Colts, jung und alt. Willkommen zur 'Magischen Übungen und Du'.", sprach der Linke voller Zuversicht. Ein Banner öffnete sich über ihnen mit der Aufschrift. 'Magische-Übungen und Du'
"Nehmt Platz, macht es euch gemütlich, die Vorstellung wird gleich starten.", verkündete der Rechte von ihnen.

Dask sagte leise in sich, „Hat sie nicht schon angefangen? Außerdem sitzen ja schon Alle.“

Celestia und Luna schauten zu ihm rüber und sprachen gleichzeitig, „Hattest du grad was gesagt?“
"Du warst die ganze Zeit so Still gewesen", merkte Luna an.
Dask schaute verlegt weg und sagte kaum hörbar, „Nichts, absolute nichts.“ und legte ein
unverkennbares falsches grinsen auf.

Beiden war dieses sehr vertraut, da sie dies auch machten, wenn sie was angestellt
hatten oder mit einer schlechten Ausrede kamen.
Luna beugte sich ein wenig zu Dask und flüsterte, „Du kannst es uns ruhig offen reden.“

Dask war ein wenig perplex nahm kurz Luft, „Ich hab nur gesagt, dass es doch schon
angefangen hat. Warum sagt der eine. Wir sollen Platz nehmen, wenn wir schon alle sitzen?“
Celestia legte ihr Kinn auf ihren Huf und flüsterte, „Gute Frage, die Antwort kann ich
dir auch nicht…“. Bevor sie ihren Satz beenden sagen konnte, begann eine
fröhliche Musik zu spielen.

Luna fing leicht an zu gähnen und lehnte sich gegen Celestia und döste vor sich hin.
"Wann hatten wir das letzte Mal eine friedliche Zeit gehabt?", dachte sich Celestia und erinnert sich, wie sie beide sorglos und ohne Verpflichtungen durch das Schloss rannten.

Ein einzelnes Klatschen, lies Luna und Celestia auf schrecken. "Woah", kam von ihnen Gleichzeitig.
Lissandra hörte auf zu klatschen.

"Das Linke Pony auf der Bühne, der in einer knienden Stellung eingenommen hatte, nahm das Mirko an sich und sprach, "Wer einen Fast-Pass für einen Übungsraum haben möchte, sollte jetzt zuschlagen. Nur 20Bits pro Monat, aber holt ihn euch schnell. Es sind 5 Stück erhältlich." Der Rechte von ihnen ging zum Linken zu. "Einen Fast-Pass, was ist an dem so besonders fragt ihr euch sicherlich?", und zeigte auf die Menge. "Was an denen so besonders ist? Das Warten für einen freien Übungsraum kann, sehr lange sein, wenn man Pech hat. Aber mit diesem Pass für einen so gut wie geschenkten Preis, genießen die Besitzer gewisse Vorteile, wenn ich ihr wäre, würde ich jetzt zuschlagen."

Die neuen Schüler sahen sich an, bis eine kleine Gruppe von Stuten auf die Bühne zu lief. "Ich nehm einen.", sprach eine von ihnen und holte einen Beutel raus. "Hier ich auch.", sagte eine andere.

Innerhalb von Sekunden waren alle 5 Scheine, auf denen Fast-Pass stand verkauft. "Danke und kommen sie bald wieder.", sprachen beide gleichzeitig und verschwanden so schnell, wie sie gekommen waren.

"Ich bitte sie, mir ein letztes Mal zu folgen zur Termin Vergabe für den Einstufungstest.", verkündete Lissandra als sie bei der Tür stand.

Alle folgten ihr zum Platz, wo die Tour angefangen hatte. Ein kleiner Tisch stand auf der Bühne mit einem großen Stapel aus Blättern. Auf dem Stuhl saß das Einhorn, was ihnen gestern Abend die Schlüssel gab.

"Wieder anstehen, die haben es mit Warteschlangen, hätte man das nicht anders lösen können.", seufzte Luna. "Wir haben es bald geschafft Luna", merkte Celestia an.

Diesmal mussten sie nicht solange anstehen, Celestia gab ihren Namen an und nahm ihren Zettel entgegen. Das gleiche tat auch Luna. Sie gingen ein wenig von der Masse weg, die die beiden ein wenig beobachten.

"Mhm. Noch eine Stunde bis ich dran bin, was mache ich mit der Zeit. Zum Wohnheim zurück gehen? An diesem schönen Tag.", murmelte Celestia. "Luna, wann hast du den Test?", fragte Celestia mit neugierigen Augen. "Morgen in der früh.", sagte Luna im halb schlaf. "Das ist gut, ich brauch jetzt wirklich etwas schlaf. Wann hast du deinen Tia?", fragte Luna, als sie dabei gähnte. "In einer Stunde.", sagte Celestia, als sie auf die Uhr schaute. "Trotzdem Schlaf gut, wir sehen uns nachher."

Bevor Luna gehen konnte, kam Dask dazu. "Ich konnte eurer Gespräch nicht überhören, ich hab zwar erst am Ende des Tages, aber wenn du möchtest, kann ich kurz bleiben.", bot Dask Celestia an. Luna winkte noch kurz und machte sich auf den Rückweg.

"Dask?", sagte Celestia als ihn an stupste. Dieser schrak kurz auf. "Ja!", schreckte aus ihm heraus.
"Du musst nicht wegen mir hier warten, kann auf mich selbst aufpassen.", zwinkerte sie Dask zu.

Dask wurde leicht rötlich und nickte. "Du bist dir sicher?", fragte er. "Ja, bin ich.", entgegnete Celestia mit einem selbstbewussten Blick. Er sah, dass keinen Blumenstrauß gewinnen würde und machte sich auf dem Weg.

-- Luna im Wohnheim --

Luna stand vor der Zimmertür und lauschte, ob Ophelia da ist. Es war ruhig und still als sie das Zimmer betrat. Ohne zu zögern sprang sie in ihr fast unbenutztes Bett und schlief ein.

-- Celestia alleine auf dem Platz --

Celestia hatte es sich auf einer freien Bank bequem gemacht, aber konnte es nicht genießen. Sie sah wie einige in kleineren Gruppen zusammen saßen, konnte aber die Blicke spüren. Viele blickten Weg, als sie in die Richtung schaute. Sie starrte auf die Uhr und schaute sich ein wenig um. "Endlich bin ich dran!", jubelte Celestia im Inneren.

Sie kam in einen großen Saal, in einer Bankreihe ein paar Einhörner in Roben sahen.

"Celestia, wir werden von dir ein paar Zauber verlangen, bitte gib dein Best mögliches.", sprach einer.

"Das werde ich.", antwortete Celestia.

"Fangen wir mit einem simplen Levitationszauber an.", sagte ein etwas älteres Einhorn, das sich rechts mittig von ihr befand.

Celestia sah sich um und entdeckte, dass Mitten im Raum eine Feder lag.

"Das ist doch ein Scherz? Was beschwer ich mich, dies sollte ein Kinderspiel sein.", dachte sich Celestia und bewegte die Feder in der Luft.

Die Einhörner machten sich Notizen und verlangten weitere einfache Basis-Zauber von Celestia.

"Einen Test kann man das nicht wirklich nennen.", lobte Celestia sich selbst und grinste.

Die Zauber die von ihr verlangt wurden, waren ihr bekannt. Es war keine wirkliche Herausforderung für sie.

"So das war es auch schon." verkündete das Linke von ihnen.

"Auf Wiedersehen. ", sagte Celestia als sie rausging. "Der Privat-Unterricht war doch mal für was gut.", gestand Celestia als sie auf dem Rückweg machte.

-- Nachmittag im Wohnheim --

Im Wohnheim angekommen, ging sie zur Treppe. Bis ein "Hey, hier geblieben, ... bitte.", kam von Rechts ertönt.

Celestia drehte sich in die Richtung, wo die Stimme herkam, doch da sah sie niemanden. Bis sie ein Huf am Tresen winkte.

Sie ging zum Tresen, an dem sie gestern Abend, die schlafende Stute sah. "Guten Tag, hast du mich geruf ...", sie unterbrach ihren Satz als sie. "Du bist keine Stute, aber ich, wie, was?", gab sie verwundert von sich.

"Nein, ich war schon immer ein Hengst, die eigentliche Hausleiterin ist meine Tante.", gab der Hengst von sich, als er sich unter dem Tresen weiter verkroch.

"Verstehe, wie kann ich dir helfen, ich bitte um Verzeihung, ich konnte deinen Namen nicht hören? ", fragte Celestia mit einem verwunderten und geübten lächeln.

Der Hengst kam etwas hervor und holte tief Luft. Er holte seinen Ratgeber von gestern Abend raus, blätterte drin rum und murmelte leise und unverständlich. Als er das Buch zur Seite legte.

"Ich konnte mich gestern Abend nicht vorstellen, später habe ich euch nicht mehr gesehen. Mein Name ist Flowing Spark. Ich wollte Euch, wegen euren Zimmern aufklären.", gab Flowing Spark als Antwort zurück.

Celestia schüttelte innerlich den Kopf. "Was war grad das, Mutters Etiketten Kurse müssen auf mich abgefärbt haben.", maulte sie gedanklich.

Flowing Spark zitterte am ganzen Körper, dass er fast schon stotterte "Es tut uns Leid, dass wir Euch in unterschiedliche Zimmer stecken mussten, aber wegen Streitigkeiten zwischen zwei Zimmerbewohnerin, mussten wir Euch trennen, bitte verzeiht uns dies.", stieß Flowing Spark heraus und atmete nervös.

"Ich verstehe, so kam das. Ich danke dir, dass du mich drüber auf geklärt hast, war dies alles? Würde gern in mein Zimmer gehen.", sagte Celestia in einem gelassenen Ton.

Flowing Spark nickte. Celestia wollte sich grad noch umdrehen. "Würde es Euch was ausmachen, Eure Schwester darüber auf zu klären, sie hatte mich wohl nicht gehört, als sie hierherkam.", gab Flowing Spark von sich. Schaute Celestia an, als ob sie ihn gleich lynchen würde.

"Nein, das mach ich gern Flowing Spark und mir wäre es angenehmer, wenn du mich Celestia und meine Schwester Luna nennen würdest. Du musst nicht so förmlich werden."

"Aber .. das... kann... ich...", stotterte Flowing Spark, bis Celestia den Huf erhob. "Kein Aber, dies ist ein Befehl.", sprach Celestia in einem anweisenden Ton. Flowing Spark nickte nur.

"Gut, ich bin in meinen Zimmer.", sagte Celestia als sie umdrehte und zur Treppe ging.

Oben vor ihrer Zimmertür angekommen, ging sie rein. Da saß sie, die berüchtigte Pyhila.

Bevor Celestia die Tür zu machen konnte. "Der Neuling ist da, wird ja auch mal Zeit. Damit wir gut miteinander auskommen, gibt es für dich ein paar Grundlegenderegeln.", sprach Pyhila ohne sich um zu drehen.

Celestia hatte in diesem Moment die Tür geschlossen und grinste von Ohr zu Ohr.

Notiz: Endlich das erste Kapitel geschafft. Das Zweite werde ich größten Teils Privat schreiben. Erst veröffentlicht, wenn ich zufrieden bin.

Feedback und Anmerkungen sind gewünscht.



 
 


 


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Kommentare:
Gast: TwiTwiTwilight sagt:14.08.2019, 00:10
":cool: gefällt mir mach weiter so :smile: "
Antworten

Gast: Rainbow dash sagt:06.08.2019, 01:12
"Schöne geschichte freu mich auf das 2 kapitel
"
Antworten

Gast: Just Twilie sagt:09.05.2018, 22:59
"Tolle Geschichte. Ich freue mich das nächste Kapitel zu lesen."
Antworten
Gast: Just Twilie antwortet:09.05.2018, 23:00
"Hab nur das erste Kapitel gelesen
"
Max Shu antwortet:11.05.2018, 17:11
"Danke für das Feedback von deinem erst Eindruck "

Gast: Schüchterne-Nachtdrachin sagt:28.01.2018, 11:42
"Also, mir gefällt erstmal die Basis, die Geschichte an sich, in diesem Kapitel. An manchen stellen wird es schwieriger der Handlung zu folgen, teilweise auch weil Wörter fehlen, doch das sollte kein Problem darstellen weil man das jederzeit überarbeiten kann. Das Ende in diesem Kapitel ist auch ziemlich spannend gestaltet, das erhöht die Lust für mich weiter zu lesen. Ganz besonders Interessiert mich nun die Fortsetzung, also ob man weiter von Luna und Celestia liest oder von anderen Charakteren. Wenn es von anderen Charakteren handelt, erwarte ich als leser, das man aufgeklärt wird, von wem die Rede ist. Zu viele neue Namen auf einmal sind verwirrend, besonders wenn neue Charaktere auftauchen für ein paar Sätze da sind und dann neue kommen."
Antworten
Max Shu antwortet:28.01.2018, 19:33
"Danke, ich arbeite daran, dass man die anderen Charaktere mit der Zeit besser kennenlernt. Ich möchte nicht alles aufeinmal raushauen. Ebenso versuche ich die Handlung flüssig und verständlich zu halten.
Würdest du mir die Stellen nennen, wo es schwierig wird der Handlung zufolgen? Das wäre großartig und würde mir sehr helfen. So weiß ich was ich überarbeiten muss. =D"

Max Shu sagt:07.12.2017, 20:26
"dies ist nur ein Test"
Antworten