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Das Kind der Sterne
maya



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Favorisiert: 5x
Bewertung: 5.00/5.00
Erstellt: 29.01.2017, 22:08
Update: 28.02.2020, 22:45
Gore Dark
My little Pony - FIM
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Nach einigen Minuten verzweifeltem Weinen, hört sie plötzlich Schritte. Maya entfernt ihre Hufe über ihrem Gesicht und blickt sich um. Um das ganze Gebiet um sie herum ist ein Nebel entstanden.
«Wo kommt der Nebel her?» fragt sie.
Erneut hört sie die Schritte. Sie zählt diese. «Seltsam.» sagt sie zu sich. «Das sind zwei Schritte, nicht vier. Das kann also kein Pony sein.»
Der Nebel wird immer dichter. Bis auf den Fleck, wo sich Maya befindet, ist alles rundherum mit dicken Nebel umgeben, wo man kaum was durchsehen kann.
Sie versucht etwas in dem dichten Nebel zu erkennen, aber sie erspäht nichts. Plötzlich erkennt sie eine Silluette im Nebel. Ein hochgewachsenes Wesen nähert sich ihr. Sie heftet ihren Blick darauf. Die Siluette nimmt immer festere Form an. Bald erkennt sie die Form eines Menschen.
«Was?? Aber…»
Das Wesen bricht aus dem Nebel und nähert sich mit langsamen Schritten Maya. Sie erkennt einen jungen Mann, so etwa 20 Jahre, mit blauen aufgestellten Haaren. Er trägt die Rüstung der Excalibures. Irgendwas vertrautes überkommt sie.
Der junge Mann bleibt ein Stück von ihr entfernt stehen und verschränkt die Arme. Er schaut sie zornig an.
«Wer… wer seid i…»
«Schweig.» sagt der junge Mann. Maya verstummt sofort.
Er atmet schwer. Er schliesst die Augen. Dann atmet er ein paarmal tief durch. Dann schaut er wieder zu Maya. Diese schaut ihn schockiert an.
«Du…» beginnt er. Er scheint mit seiner Fassung zu ringen. «Du ahnst nicht, wie unglaublich sauer ich auf dich bin.»
«Was?» fragt Maya überrascht.
«Du hast eines der höchsten Gesetze der Excalibures gebrochen. Ein Gesetz, das ich erschaffen hatte.»
Maya erstarrt.
«Du hast mutwillig einen Stufe 1 Schutzplaneten betreten.»
Jetzt dämmert es Maya, wer das ist. Vor ihr steht der Grosskaptn persönlich. Das mächtigste Wesen überhaupt und auch der oberste Vorgesetzte von Manfred.
«Ich… ich…» stammelt Maya. Sie hat ganz vergessen, dass Equestria ein Schutzplanet ist. Was für eine Strafe ihr blüht, kann sie sich nicht ausmalen. Immerhin traut sich niemand auf einen der Stufe 1.
«Ich habe doch nur…» beginnt sie.
«Doch was viel schlimmer ist…» beginnt er. Maya verstummt sofort. «… Du lässt jetzt alle Ponys im Stich. Dabei brauchen sie jetzt unbedingt Hilfe.»
«Ich…» bevor sie sich rechtfertigen kann, hört sie weitere Schritte, nur diesmal etwas dumpfer. Im Nebel erspäht sie eine weitere Silluette. Diese wirkt Maskuliner und deutlich grösser als der Grosskaptn. Schwach im Nebel kann sie noch einen bewegenden Schweif an diesem Wesen erkennen. Dann durchbricht das andere Wesen den Nebel. Maya stockt der Atem.
«Raz… Raz`gar?» stammelt sie verwirrt.
Raz`gar stellt sich neben dem Grosskaptn auf und verschränkt die Arme. Dabei schaut er missbilligend Maya an.
«Raz`gar. Ich…»
«Hör auf, Ausflüchte zu suchen.» sagt er mit tiefer Stimme.
Maya schluckt einen schweren Kloss herunter.
Dann spricht Raz`gar weiter. «Ich kann es nicht fassen, was aus dir geworden ist. Wegen deinem Egoistischem Getue hast du mein Andenken zerstört. Dabei hatte ich so viel Hoffnung in dich gesteckt.»
«Ich…»
«Ich sagte von Anfang an, dass der Kerl nichts taugt.» sagt eine andere Stimme. Maya wirbelt herum und findet Sorles Vak Terk, der Salarianer, vor. «Ich wollte diesen Unnützen Haufen ja entlassen, aber er musste mich ja unbedingt überreden. Nur damit er nachher auf diesem Planeten landen konnte. Wie immer denkt er nur an sich selbst.»
«Das ist nicht wahr. Ich habe doch nur…»
«Suchst du wieder Ausflüchte?» erklingt noch eine Andere Stimme. Erneut wirbelt sie herum und findet Namira vor. Auch diese schaut sie, mit missbilligendem Blick und verschränkten Armen, an.
Immer mehr tauchen auf. Bald bildet sich ein Kreis um Maya. Alle hochrangigen Tiere der Excalibures sind hier. Nur noch eine Lücke bleibt offen. Aber auch dort bildet sich im Nebel ein weiterer Schatten im Nebel.
Auch dort wird der Nebel durchbrochen. Ein weiterer junger Mann erscheint. Ihn würde man als 17-Jährigen einschätzen. Er hat tiefschwarze Haare. Dieser schaut sie mit stahlblauen Augen streng an.
Maya schaut ihn mit stockenden Atem an. «Manuel… Manuel J. Kunze? Aber du bist doch verschollen. Seit über 35 Jahren. »
« Das tut nichts zur Sache.» sagt er Streng.
«Was… Was tut ihr alle hier?» fragt sie zögerlich.
«Was wir hier tun?» fragt Sorles. «Na was wohl. Erneut dürfen wir miterleben, wie du aufgibst. Wie schon dein ganzes Leben.»
«Nein. Das tu ich nicht.» sagt Maya erbost.
«Und was machst du dann hier?» fragt jemand anders.
«Ich… ich…»
«Wie erwartet. Du gibst auf.» sagt Sorles.
«Nein.»
«Dann tu etwas.» ruft Raz`gar. «Wir würden handeln und nicht rumsitzen.»
«Ich kann nicht.» sagt sie.
«Wieso?»
«Ich habe nicht die Kraft dazu. Ich bin nicht so wie ihr.»
«Stimmt.» sagt Manuel.
In Maya`s Augen bilden sich erneut Tränen.
«Aber du bist, wie wir einst waren.» fügt Manuel hinzu.
Sie schaut erschrocken auf. «Was?»
«Jeder von uns, war mal an deiner Stelle. Jeder musste an einem Punkt entscheiden, kämpfen oder laufen. Wir alle hatten uns fürs Kämpfen entschieden. Egal wie mies die Aussichten auf Erfolg aussahen. Jetzt musst du Wählen.»
«Aber… ich kann nicht. Ich kann Merlinos nichts entgegenwerfen.»
«Du hast die Kraft, die nötig ist um alle zu retten. Also nutze sie endlich.»
«Aber diese Kraft tobt unentwegt in mir. Sie schwankt und lässt sich kaum führen. Sie ist zu gefährlich.»
«Natürlich ist sie kaum zu führen. Es ist auch deine eigene Schuld.»
«Wie?»
«Diese Kraft ist ein Teil von dir. Und du hast nach dem Kampf gegen Dark Side eine Barriere erstellt, um deine Kraft zu zügeln. Doch wie du selbst, lässt sich deine Kraft nicht gerne einsperren. Daher ist diese Kraft so schwer zu führen. Du musst diese Barriere einreissen. Erst wenn diese Kraft ungehindert fliessen kann, wird es leichter werden.»
«Aber die Kraft ist zu gewaltig. Ich kann sowas nicht kontrollieren.»
«Du kannst nichts kontrollieren, dessen volles Potential du nicht kennst. Du musst endlich mal deiner vollen Kraft bewusstwerden. Erst dann, wirst du es meistern. Also, leg los.»
«Ich… ich kann nicht. Ich weiss nicht wie. Ich habe versucht wütend zu werden, aber es klappt nicht.»
«Es ist nicht deine Wut, die deine Kraft aktiviert.» ruft Raz`gar. «Deine Wut ist nur eine Nebenerscheinung.»
«Was? Was ist es dann? Sagt es mir.»
«Nein.» sagt Raz`gar. «Du musst es schon selbst herausfinden. Nur so kannst du es wirklich verstehen. Also denk nochmals nach. Was hat deine Kraft aktiviert?»
Maya schliesst die Augen. Sie versucht sich an den Angriff von Dark Side zu erinnern. Und an den Vorfall mit Red Bull.
«Was ist da wirklich passiert?» denkt sie sich. «Dark Side hatte mich bedroht und alle Ponys auf mich gehetzt. Er prallte mit seiner Kraft und zeigte, wie überlegen er war. Red Bull hingegen, hat mich vergiftet und hatte keine Reue dabei. Aber das macht keinen Sinn. Ich bin da überall wütend geworden. Was übersehe ich?»
«Es gibt da noch etwas.» sagt Raz`gar. «Erinnere dich.»
Sie blickt überrascht zu ihm. Es ist, als ob er Ihre Gedanken lesen könnte. «Was? Was übersehe ich?»
«Erinnere dich an deinen ersten Tag in Equestria. Damals mit Rainbow Dash. In der einstürzenden Miene.»
In Maya blinkt die Erinnerung auf. Manfred hielt die nähernden Wände davon ab, ihn und Rainbow zu zerquetschen. Die Energie seiner Rüstung ging zu neige und er hatte nur noch seine körperliche Kraft übrig. Manfred kann die Wände nicht stoppen und bald werden sie ihn und Rainbow zermatschen. Sie weiss noch, wie Rainbow sich unter ihm aufhielt und Angst hatte. Sie erinnert sich wieder an das Gefühl. Er wollte Rainbow beschützen, komme was wolle. Dann entfaltete sich, für einen Sekundenbruchteil, eine gewaltige Kraft in ihm. Damit konnte er die Wände wegstossen und Rainbow retten.
Eine Träne rinnt an der Wange von Maya runter.

«Da hattest du zum allerersten Mal deine Kraft entwickelt. Wenn auch nur kurz. Erinnere dich weiter.» sagt Raz`gar. Seine Stimme klingt versöhnlicher.
Maya erinnert sich an Red Bull. Dieser wollte ihren Freunden Schaden. Es war ihm egal, wer dabei stirbt. Das wollte sie niemals zulassen.
Noch weitere Tränen rinnen an ihren Wangen runter.

Dann erinnert sie sich an Dark Side. Er hatte alle ihre Freunde unterworfen. Sie waren ihm völlig ausgeliefert. Bestimmt wäre es ihnen nicht anders ergangen als den Ponys von früher. Sie alle hätten einen grausamen Tot gefunden, nur weil Dark Side nur an sich dachte. Sie wollte ihre Freunde retten. Sie vor seinem Übel beschützen.

Ein weisses glimmen umhüllt ihren Körper. Noch immer weint sie bitterlich.
«Ich… ich will… ich will meine Freunde beschützen.» sagt sie wimmernd. Traurig schaut sie zu Boden
Der Grosskaptn nähert sich ihr. Er kniet vor sich hin und hält seinen Finger unter ihr Kinn und hebt ihren Kopf an und schaut ihr in die Augen. Mit tränenden Augen schaut sie in seine.
«Jetzt weisst du, wofür wir uns verschrieben haben. Wir wollen die Schwachen schützen. Also. Merke dieses Gefühl und du wirst in der Lage sein, deine Kraft zu nutzen. Hast du das verstanden?»
Maya bekommt kein Wort heraus, aber dennoch lässt sie ein. «Uh-huh.» verlauten.
«Genau.» sagt Raz`gar. «Jetzt leg endlich los und mach uns Stolz.»
«Das werden wir sehen.» sagt Sorles.
«Ich bin zuversichtlich.» sagt Manuel. «Wir werden in der Zukunft bestimmt noch vieles von ihm hören.»
«Das mag ich zu bezweifeln.» sagt Sorles.
«Das werden wir sehen.» antwortet ihm Raz`gar.
Maya schluckt erneut einen dicken Kloss runter.
«Nun.» sagt der Grosskaptn. «Reiss deine Barriere ein. Entfalte deine volle Kraft. Besiege Merlinos. Rette Equestria. Beschütze. Deine. Freunde!!!»
Noch mehr Tränen rinnen runter. Maya reisst ihren Kopf nach oben und schreit laut. «JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!!!!!!!!!»

Ihr ganzer Körper wird in gleissendes Licht gehüllt. Rund um sie herum bilden sich tiefe Risse in den Boden. Der ganze Mond beginnt zu beben.

Draussen im All, kann man auf dem Mond ein strahlendhelles Licht ausmachen. Um das Licht herum bildet sich ein gewaltiger Krater auf dem Mond. Bald schon klingt das helle Licht ab und nur noch ein kleiner Punkt wird mit einem goldenem Licht erfüllt.

Maya steht im Zentrum des neuen Kraters. Sie atmet schwer. Goldene Flammen steigen ihrem Körper empor. Ihr Fell und ihre wallende Mähne, sowie ihre Flügel und auch ihr Horn. Alles herrlich golden. Mit ihren grünen Augen schaut sie zögerlich ihren Huf an. Die Kraft, die von ihr ausgeht ist immens.
«Das… das ist die wahre goldene Kraft? Unglaublich. So kraftvoll und doch so ruhig. Ich habe mich so geirrt, als ich über die Natur dieser Kraft nachdachte.»
«Danke.» sagt sie und blickt auf. «Vielen Dank, dass ihr mir geholfen habt und…» sie blickt sich irritiert um. Niemand ist da. Auch der Nebel ist weg. Sie ist ganz alleine auf dem Mond.
«War… war das alles etwa nur in meinem Kopf? Aber wie…»
Sie hebt ihren Huf an ihr Kinn, wo sie der Grosskäptn berührt hatte. Nur ist sie sich jetzt nicht sicher, ob sie wirklich was gespürt hatte.
«Waren sie etwa nur Einbildung?» Sie Sinnt weiter darüber nach.
Schlussendlich fällt ihr darauf einfach keine Antwort ein, aber jetzt zählt nur das Ergebnis. Sie kann jetzt endlich die goldene Kraft kontrollieren. Sie schaut auf Equestria.
«So. jetzt kannst du was erleben. Die Rückreise sollte machbar sein, mit dieser Kraft.»
Sie entfaltet ihre Flügel und will sich schon von Boden abstossen, als sie plötzlich innehält.
«Verdammt. Nein. Ich darf nicht weg.» Sie klappt ihre Flügel ein. «Ich darf noch nicht gehen. Ich muss doch noch 2 Tage warten. Sonst verpasse ich mein zeitreisendes Ich. Und dies würde hier ersticken. Ich muss hierbleiben und sofort die Kuppel errichten.»
Sie beginnt sorgenvoll im Kreis zu laufen. «Aber meine Freunde in Equestria sind in Gefahr. Was wenn ich doch schnell zurückreise. Und dann Merlinos besiege. Das wäre ne Idee. Dann komme ich schnell zurück und erstelle die Kuppel. Aber was, wenn Merlinos zäher ist als erwartet? Was wenn ich zu viel Kraft verbrauche. Was, wenn ich wieder einige Tage ausser Gefecht gesetzt bin. Verflixt. Das Risiko ist zu gross.»
Traurig schaut sie auf Equestria. «Bitte Freunde. Haltet durch. Ich muss hierbleiben. Bitte passt solange auf euch auf. Bitte.»
Mit Tränen in den Augen wendet sie ihren Blick von Equestria ab und schaut auf die öde Mondlandschaft. «Ich muss solange hierbleiben. Aber das heisst nicht, dass ich faul rumliege. Ich werde in den nächsten Tagen an mir arbeiten. Damit ich diese Kraft noch besser kontrollieren kann. Ich kann nicht immer knapp gewinnen. Ich muss mich verbessern.»
Ihr Körper beginnt aufzuglühen und die goldene Kraft verschwindet. Maya steht in ihrer normalen Form da. Gleich darauf glüht ihr Horn auf. Etliche Funken fliegen von ihrem Horn weg und landen auf der Fläche vor ihr. Plötzlich stehen Unmengen an Maya`s vor ihr. Sie hat viele Schattendoppelgänger beschworen.
Maya spricht zur Menge. «Ihr wisst alle, was ihr zu tun habt?»
«Ja.» erklingt es im Chor.
Einige wenige bilden zusammen einen grossen Kreis um die meisten anderen. Sie konzentrieren sich und bald darauf bildet sich eine grosse bräunliche Kuppel über alle. Die restlichen Ponys bilden zweier Gruppen und gehen kämpfend aufeinander los.
Maya schaut denen zu. «Gut. Damit werde ich meine Kampfertigkeiten steigern, wenn ich die auflöse. Und die Doppelgänger die die Kuppel erstellen, verbessern meine magische Konzentration. Das erklärt zumindest, warum mein zukünftiges Ich so abgekämpft aussah.» Sie hört Schritte hinter sich. Sie dreht sich um und erkennt zwei Schattendoppelgänger, die auf sie zulaufen. Diese schauen sie konzentriert an.
«So.» sagt Maya. «Ihr wollt wohl auf mich los, wie?»
Ihre Doppelgänger nicken ihr zu.
«Gut.» sagt Maya und macht sich Kampfbereit. «Aber wehe ihr schont mich.»
«Soweit kommt es noch.» sagt eines ihrer Doppelgänger.
Sofort stürmen sie auf Maya los.

2 Tage sind vorbei. Equestria hat in diesem Zeitraum viel ertragen. In vielen Städten sind schwere Verwüstung und viele verletze Ponys verzeichnet worden. Merlinos wütet ohne von jemand aufgehalten werden zu können. In Fillydelphia steigen an etlichen Stellen Rauchwolken auf. Viele der hohen Gebäude habe schweren Schaden bezogen. Applelosa weisst ebenfalls viele zerstörte Gebäude auf. Die Apfelbaum-Plantage ist dem Erdboden gleichgemacht worden. Cloudsdale blieb nicht unverschont. Die Wolkenstadt wurde in mehrere Teile zerschlagen. Die Pegasi versuchen dort verzweifelt ihre Heimat wieder zusammenzufügen. Auch in Mahnehatten sind viele der Hochhäuser ernsthaft in Mitleidenschaft gezogen worden. Auch die grosse Brücke ist an mehreren Stellen gebrochen. Die Ponys versuchen verzweifelt, dies zu richten, doch solange Merlinos nicht gestoppt wird, scheint jedes Vorhaben Sinnlos zu sein. Überall herrscht Trauer und Panik.
Auch eine kleine Pony-Gruppe, die sich beim Gebirge nahe von Mahnehatten befindet, hat es schwer. Darunter befinden sich 2 Alihörner, 2 Einhörner, 2 Erdpony, 2 Pegasi und einen kleinen Drachen. Vorhin waren sie noch mit dem Zug nach Mahnehatten unterwegs, da sie vernommen hatten, dass Merlinos dort die Elemente der Harmonie verstecke. Sie hofften, diese finden zu können, doch Merlinos hat sie aufgelauert. Er hat sich auf einem der Brückenpfeiler niedergelassen und auf die Ponys gewartet. Die Ponys passierten mit dem Zug schon die Brücke, als er ohne Vorwarnung diese zerschnitt. Der Zug wollte schon ins Wasser stürzen, doch Luna hat mit ihrer Magie den Fall verhindert und den Zug auf Sicheren Boden landen lassen. Leider wurde sie daraufhin von Merlinos verletzt. Mit einem verletzten Flügel rennt sie nun mit den anderen über das felsige Gelände. Auch die anderen sind nicht unverletzt. Jedes der Ponys hat schon einen Schlag von Merlinos abbekommen. Alle mit Flügel können nicht mehr Fliegen, da ihre Flügel verletzt sind. Celestia hat ein verbranntes Horn, daher ist es für sie eine Zeit lange nicht möglich zu Zaubern. Applejack wurde ein Bein verletzt, aber sie kann noch Schritt halten mit den anderen. Twilight hat einige Verletzungen erdulden müssen. Sowie Rarity auch. Nur war ihr grösserer Verlust, dass ihre Mähne verbrannt wurde. Merlinos hatte gefallen daran, ihre Mähne zu verbrennen. Fluttershy rennt neben ihr. Auch sie hat einige Kratzer, nur kommt noch hinzu, dass sie nicht mehr Spricht. Sie hat all die Trauer der Ponys gesehen und seitdem nichts mehr gesagt. Nicht mal dann, als Rainbow Dash von Merlinos abschossen wurde. Diese rennt mit verbundenen Flügeln neben ihr. Pinkie trägt auch einige Verbände und ihre Mähne wiederspiegelt gut ihre Laune. Diese hängt nur deprimiert herunter. All die traurigen Ponys haben ihre gute Laune zerstört.
Trotz allem, versuchen diese Ponys Merlinos zu entkommen. Noch immer haben sie noch etwas Hoffnung.
«Haben… haben wir ihn abgehängt?» fragt Twilight und blickt sich nervös umher.
«Ich weiss es nicht. Vorhin war er noch hinter uns.» sagt Rainbow.
«Wir hatten es fast, wir hätten vorsichtiger sein müssen.» sagt Celestia wütend.
«Das hilft uns auch nicht weiter. Wir müssen ihm entkommen. Vielleicht können wir heute Abend in Mahnehatten vordringen. Aber jetzt wird er sicher dort aufpassen.» sagt Luna und unterdrückt ihren Schmerz.

Ausserhalb von Equestria nähert sich vom Mond her eine goldene Kugel mit gewaltigem Tempo. Diese beginnt bald darauf in die Atmosphäre einzudringen. Das goldene Schimmern wechselt schnell zu einem rot. Ein roter Feuerball faucht über Equestria hinweg. Auf dem Weg, Richtung des grossen Meeres.

Auf dem grossen Meer schippert ein grosses Luxuskreuzfahrtschiff. Dieses fährt seit Wochen auf dem Meer und weiss von nichts was in Equestria geschieht. Diese Reise dauert inzwischen länger als ursprünglich erwartet und viele der Gäste liegen gelangweilt herum. Der Kapitän des Schiffes, das den Namen `Princess Celestia` trägt, hat nicht an ausreichend Animation gedacht und versucht die Passagiere mit Führungen durch das Schiff zu unterhalten. Was bei der 7ten Wiederholung auch keinen Anklang mehr findet. Besonders langweilen sich die Fohlen. Diese liegen auf dem Boden und beobachten eine Murmel, die sich, durch das schaukeln des Schiffes, hin und her bewegt. Erneut geht der Kapitän an den Fohlen vorbei und führt eine neue Gruppe. Doch diese wirken gar nicht unterhalten, im Gegenteil, viele schauen ihn zornig an und machen ihn für alles verantwortlich.
«Meine Damen, Meine Herren. Es ist nicht meine Schuld, dass die Reise länger dauert als erwartet. Gut wir hatten auf halben Weg einen Motorschaden, aber wir erreichen bald das Festland und wir beheben das dann.»
«Auf halben Weg? Der Motor ist am zweiten Tag explodiert. Wir hätten da umkehren sollen, aber ihr meintet, das wäre nur eine Kleinigkeit.» sagt eine aufgebrachte Stute.
«Ich bitte um Verständnis. Immerhin wurde mir da fehlerhafte Information übergeben.» sagt der Kapitän beschwichtigend.
«Ihr solltet euch langsam Gedanken über die Unterhaltung machen. Einige überlegen, euch Kielholen zu lassen. Immerhin seid ihr an allem schuld.» sagt ein Hengst, der eine Kamera um den Hals trägt.
«Meine lieben Gäste. Bitte benehmen sie sich zivilisiert. Wir sind doch keine Barbaren-Ponys.» sagt der Kapitän leicht nervös.
«Was nicht ist, kann noch werden.» sagt ein weiterer Gast.
Der Kapitän schluckt nervös.
«Nun.» sagt er räuspernd. «Wir begeben uns nun zum Bug des Schiffes, wo sich unsere wunderbare Gallionsfigur befindet.»
«Ja, wissen wir. Eine Detailgetreue Abbildung unserer Prinzessin, die uns jeden Tag die Sonne schenkt. Ihr wisst schon, dass ihr das inzwischen jedem auf dem Schiff schon x-mal erzählt habt?»
Der Kapitän gibt darauf keinen Kommentar und führt die Gruppe zum Bug. Schliesslich stehen sie alle an der Reling und schauen aufs Meer hinaus.
Die Ponys beginnen zu grummeln. Das viele Wasser wirkt nur noch eintönig. Einige wünschen sich schon einen heftigen Sturm, der das Schiff in die Tiefe reisen würde. Hauptsache es passiert etwas.
«So, Meine Damen und Herren. Hier haben wir einen Atemberaubenden Blick auf das unendliche Meer.» sagt der Kapitän.
Die Passagiere grummeln nur. Überall auf dem Schiff können sie das unendliche Meer bestaunen.
Dann zupft jemand an der Jacke des Kapitäns. Dieser schaut nach unten und findet ein Fohlen vor. «Du, Onkel. Wann passiert hier mal etwas?» fragt es den Kapitän.
Dieser streichelt dem Fohlen über den Kopf und sagt. «Man merkt, dass du noch nicht viel Ahnung vom Meer hast. Du musst die Stimme des Meeres lauschen. Höre hin und verstehe, was die Wellen sagen.»
«Aber es gibt hier keine Wellen. Es ist so furchtbar langweilig.»
«Du musst nur genau hinhören. Lausche. Lausche mein Kind.» Sagt das Kapitän und hält den Huf hinters Ohr und versucht selbst etwas zu hören. Das Fohlen stellt sich neben ihm und hält auch den Huf hinters Ohr.

Plötzlich erklingt ein lauter Knall. Alle Gäste sind erschrocken aufgestanden. Ein Stück weit entfernt von Schiff zischt ein Objekt ins Meer und lässt kaum Wasser aufspritzen. Sämtliche Gäste des Schiffes sind auf den Beinen und versuchen die Ursache des Knalls auszumachen.
Dann ruft jemand aufgeregt. «Seht mal nach oben.»
Alle schauen nach oben und staunen. Am Himmelszelt sind 3 gewaltige goldene Ringe zu erkennen, die sich ineinander befinden.
«Wow.»
«Wahnsinn.»
«Endlich passiert hier mal etwas.»
Die Ponys bestaunen das aufgeregt. Dann schauen einige auf das Meer hinaus, um das Objekt zu finden.
Plötzlich bildet sich eine gewaltige Kuppel aus Wasser vor ihnen. Das Wasser steigt immer höher. Ein gleisendes Licht ist darin zu erkennen. Dann explodiert diese gewaltige Wassermasse. Sehr viel Wasser prasselt auf die aufgeregten Ponys nieder. Völlig gebannt schauen sie zu, was passiert. Mit offenen Münder bestaunen sie das Phänomen. Vor ihnen befindet sich plötzlich ein riesiges Loch im Meer. Sie können erkennen, wie sich dort eine stabile Röhre gebildet hat. Einige glauben, sie können den Meeresgrund erkennen. Das Wasser bewegt sich dort, als ob dort ein riesiger Strudel wäre. Sehr, sehr, sehr viele Kameras blitzen auf und fotografieren diese Anomalie.
«Wahnsinn. Wenn das meine Freunde erfahren.» sagen einige aufgebracht. Die Langeweile scheint völlig weggeblasen zu sein.
«Wo gibt es denn sowas?» fragen einige aufgeregt.
Der Kapitän ist nicht sehr erfreut. Ihm ist aufgefallen, dass sein Schiff direkt auf das riesige Loch im Meer zusteuert. Hektisch eilt er zum Steuerraum und versucht das Schiff beizudrehen, doch die Kräfte, die hier wirken, machen das unmöglich.

Draussen bestaunen die Ponys weiterhin das Wunder und es fällt ihnen nicht auf, dass sie sich in Gefahr befinden.

«Boah. Seht euch das an.» sagt eines der Ponys und weisst auf die Mitte des Strudels. Alle schauen hin und staunen auch. Eine goldene Perle steigt aus der Öffnung empor. Noch mehr Kameras blitzen auf und fotografieren was das Zeug hält.
Dann löst sich die Perle auf und ein goldenes Pony ist zu erkennen. Das Pony schwebt mit sachten Flügelschlägen im Zentrum des Strudels. Ein goldenes Schimmern umhüllt dieses.
Die Ponys schauen Fassungslos zu.

Der Kapitän versucht weiterhin das Schiff zu retten, doch sie fahren weiterhin mit voller Fahrt.

Der Bug des Schiffes überschreitet schon den Rand des Loches im Meer. Der Kapitän versucht verzweifelt das Ruder herumzureissen, doch es ist alles vergebens.

Maya öffnet ihre Augen. Schlagartig geht von ihr eine gewaltige Kraft aus. Diese erwischt das Schiff und lässt dieses abrupt stoppen. Die Gallionsfigur wird mit ächzenden Geräuschen langsam eingedrückt. Die Ponys fallen durch den ruckartigen Stopp zu Boden. Viele rappeln sich irritiert auf.

«Haaaa!!» schreit Maya auf und noch eine Druckwelle erwischt das Schiff. Die Gallionsfigur wird komplett eingedrückt und das Schiff weicht zurück. Bald befinden sie sich in Sicherheit. Der Kapitän lässt Augenblicklich die Anker zu Wasser, diese Hacken sich auf dem Meeresboden fest und verhindern nun, dass sie erneut in den Strudel fahren.
Noch immer blitzen sehr viele Kameras auf und versuchen alles zu fotografieren.
Der Kapitän verlässt den Steuerraum und erblickt ebenfalls das goldene Pony. Bevor er irgendwas sagen kann, zischt das Pony zur Seite weg. Das Wasser wird dabei zur Seite gedrängt, als das Pony mit extrem hoher Geschwindigkeit über das Meer fliegt. Auf dem Meer bildet sich eine tiefe Schneise. Das Loch verharrt noch einige Sekunden und bald füllt sich dieses mit Wasser. Auch die Schneise füllt sich langsam.
Der Kapitän zieht seine Mütze und drückt diese an seine Brust. Plötzlich kommen aufgeregte Gäste zu ihm und gratulieren zu dieser grossartigen Unterhaltung. Der Kapitän hofft, dass diese Freude nun vorhalten wird, bis sie in 4 Tagen das Festland erreichen.


Die Ponygruppe rennt mit schnellen Galopp über das felsige Gelände. Panisch blicken sie sich um. Sie hoffen, dass Merlinos sie nicht auffinden kann.
«Haben wir ihn abgehängt?» fragt Twilight erneut.
«Ich hoffe es.» sagt Rarity.
«Schnell hier lang.» sagt Luna und zeigt auf einen Spalt im Felsen. Sie begeben sich dort hin und durchwandern somit einen hohen Bergkamm. Gleich darauf rennen sie mit schnellen Schritten weiter. Sie befinden sich jetzt wieder auf freiem Gelände. Rundherum sind noch einige kleine Berge zu erkennen, doch hier können sie sich nicht verstecken, sollte Merlinos sie auffinden.
Hektisch schauen sie sich um, als plötzlich eine unangenehm bekannte Stimme hinter ihnen erklingt. «Wo wollt ihr denn so schnell hin?»
Die Ponys erstarren vor Schreck.
Zögerlich drehen sie sich um. Sie finden hinter sich Merlinos vor. Er befindet sich einige Meter hinter ihnen. Sein Aussehen hat sich in den letzten Tagen verändert.
Sein Fell hat an vielen Stellen rote Bereiche. Sein Horn ist grösstenteils Schwarz. Seine Mähne hat noch einige wenige schwarze Strähnen, der Rest ist zu einem Weiss übergegangen. Eines seiner Augen ist Blutrot, das andere scheint sich dem ebenfalls zu nähern. Bei seinem breiten Grinsen kann man an seinen Eckzähnen, längere und spitzere Zähne erkennen. Das Emblem des Einhorn Amuletts befindet sich weiterhin auf seiner Brust. Celestia hatte schon mal vorgehabt, mit ihrer Magie, das zu entfernen. Doch das wurde gewaltsam verhindert. Was dazu führte, dass sie an ihrem Horn verletzt wurde.
Lachend schaut er die verängstigte Ponygruppe an. Er beginnt sich langsam vorwärts zu bewegen. Die Ponys weichen zurück. Sie können seiner gewaltigen Macht nichts entgegenhalten.
«Warum so Scheu?» fragt Merlinos. Sein fanatisches Grinsen wird immer breiter.
Die Ponys antworten ihm nicht.
«Ihr wollt nichts sagen? Na schön. Wie sieht es denn jetzt aus? Überlasst ihr mir nun Equestria, meine liebe Celestia?»
Celestia bleibt beim Klang ihres Namens stehen. Zögerlich macht sie einige Schritte nach vorne, so dass sie sich nun vor den Ponys befindet.
Verkrampft und schwer atmend schaut sie ihn an. Sein Aussehen ähnelt Rose Redblack gewaltig, was ihr noch mehr Angst macht.
Schwer keuchend sagt sie. «N… Nein. Das werde ich niemals.»
Merlinos schaut sie enttäuscht an. Er atmet kopfschüttelnd aus. «Meine liebe Celestia. Ich dachte, ihr seid das vernünftigste Pony von allen. Aber wie mir scheint, kapiert ihr eure Situation einfach nicht.»
«Doch. tue ich. Aber ich werde niemals freiwillig Equestria solch einem Monster wie dir überlassen. Lieber sterbe ich.»
Die Ponys hinter ihr atmen erschrocken ein, nach diesen Worten.
Merlinos beginnt wieder zu lächeln. Seine Eckzähne blitzen bedrohlich auf. «Das liesse sich einrichten. Wenn es euch genehm ist, werde ich euch und diese wertlosen Ponys hinter euch zusammen auslöschen.»
Sein Horn beginnt aufzuglühen. Das Einhorn-Amulett beginnt rot aufzuglühen und verstärkt die Magie seines Träger. Rötliche magische Funken bündeln sich an seinem Horn.
In Celestia`s Augen bildet sich ein glitzern. Sie spreizt ihre Flügel und verdeckt so, den Ponys hinter ihr die Sicht.
Merlinos richtet seinen Kopf nach oben und eine Energiekugel bildet sich an seiner Hornspitze. Seine Augen sind immer noch auf Celestia gerichtet. Er erkennt, dass sie aufgegeben hat. Was anderes bliebe ihr ohnehin nicht übrig. Jetzt versucht sie noch den verzweifelten Versuch, die Ponys hinter sich zu schützen, aber bei seiner Kraft wird das nichts ausmachen. Er ist gewillt, diese Ponys auszulöschen.
Er reist seinen Kopf nach unten und richtet sein Horn auf Celestia. Die Energiekugel wird sofort abgefeuert.
Die Kugel rast mit hohem Tempo auf Celestia zu. Diese beginnt ihre Augen zu schliessen. Sie weiss, dass sie jetzt nichts und niemand mehr retten kann. Eine einzelne Träne wandert an ihrer Wange runter.
Twilight schaut entsetzt zu ihrer Lehrerin. Auch die anderen schauen sie Fassungslos an. Twilight geht hastig auf Celestia zu. Das rötliche Licht, das von der Energiekugel ausgeht, schimmert durch die Federn von Celestia`s Flügeln.
«Celestia. CELESTIA!» Schreit Twilight. «CEEELEESTIIIIAAAAAA!!!!!»

Ein gewaltiges Zischen ist zu hören. Am Boden vor Celestia bildet sich quer eine Staubspur. Die Energiekugel, die sich wenige Meter vor Celestia befindet, rast weiterhin auf sie zu. Doch plötzlich ploppt die Kugel in zwei Hälften. Diese driften von ihrer eigentlichen Laufbahn ab und verfehlen knapp Celestia. Die beiden Hälften schwirren seitlich an der Ponygruppe vorbei und sausen im Wirr-Warr durchs Gelände, bis sie auf ein festes Objekt, was in dieser Gegend eine Felsformation darstellt, treffen und mit einem lauten Knall explodieren.
Eine weitere, dritte Explosion erklingt ein Stück abseits von ihnen.

Merlinos klappt der Mund auf. «Wie… Wie konnte ich sie verfehlen? Wie das?» Er schaut Fassungslos die unverletzte Celestia an.
Diese hingegen öffnet überrascht die Augen. Sie hat für einen Sekundenbruchteil eine vertraute Kraft gespürt. Verwirrt blickt sie sich um.
Die Ponys hinter ihr versuchen immer noch zu begreifen, was gerade passiert ist. Plötzlich stürmt Twilight zur Seite weg und rennt zur Stelle, wo die dritte Explosion erklang.
«Twilight!» ruft ihr Applejack hinterher. Doch Twilight sagt nichts und rennt weiter. Die Ponys schauen ihr hinterher. Doch dann rennen sie ihr nach. Auch Celestia folgt ihr mit schnellen Schritten.
Merlinos steht noch etwas Baff da. Er versucht zu begreifen, was eben geschah.

Twilight und alle anderen erreichen bald einen grossen Krater. Dieser ist grösstenteils mit Gestein gefüllt. Twilight rennt dem Kraterrand entlang und blickt sich ununterbrochen umher.
«Twilight, wo rennst du hin?» fragt Applejack.
«Ich… ich dachte… etwas gesehen zu haben.» brabbelt Twilight.
«Was?»
«Ich… bin mir nicht sicher. Ich dachte… ich weiss es nicht genau.» sagt sie völlig durch den Wind.
Die Anderen Rennen ihr hinterher. Im Moment wissen sie eh nicht, was sie tun sollen.

Auf der anderen Seite des Kraters erscheint Merlinos. Er hat seine Verwirrung abgeschüttelt und die Verfolgung wiederaufgenommen. Hämisch lächelnd verfolgt er mit seinen Augen Twilight.
«So. Du denkst wohl, du kannst mich einfach ignorieren. Da täuschst du dich aber gewaltig.»
Sein Horn beginnt wieder zu glühen. Eine weitere Energiekugel bildet sich.
Er holt tief Luft und ruft laut. «Gleich wirst du erkennen, wer hier…» er verstummt. Die Erde unter ihm beginnt zu beben.

Twilight und alle anderen, die ihr nachlaufen, beginnen ebenfalls zu straucheln. Das Beben wirft die Ponys aus dem Gleichgewicht. Am Boden liegend schauen sie zum Zentrum des grossen Kraters. Das Beben lässt viele der Steine dort bewegen.
Langsam strahlt aus einer Lücke unter den Steinen, ein goldenes Licht heraus. Dann noch eines. Dann noch eines. Immer mehr goldene Lichter strahlen aus dem Steinhaufen. Das Beben nimmt immer mehr zu.
Plötzlich hören sie einen dumpfen Schrei, das aber dennoch klar zu verstehen ist. «HIIIIJAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!»

Eine gewaltige Kraft reisst die Steine in die Luft. Diese Kraft bildet sich zu einer gewaltigen goldenen Säule, die senkrecht in den Himmel schiesst.
Denn Ponys stockt der Atem, bei diesem Anblick. Merlinos ist ebenfalls überrascht. Ohne es zu merken, löst sich seine Energiekugel an seiner Hornspitze auf.

«Das… Das ist wunderschön.» brabbelt Twilight völlig neben sich. Sie spürt eine gewaltige ansteigende Kraft. Doch diese geballte Kraft erfüllt sie mit einem Glücksgefühl.
«Wahnsinn.» ruft Rainbow Dash. Twilight schaut kurz zu ihr und erkennt, dass sie zu Himmel schaut. Sie blickt ebenfalls noch oben und staunt nicht schlecht. Die goldene Säule hat ein grosses Loch in den dicken wolkenverhangenen Himmel gerissen.
«Ist… ist sie… ist sie das?» stammelt Fluttershy.
«Sie ist es.» ruft Pinkie erfreut und springt glücklich in die Luft. Dabei ploppt ihre Mähne in ihre normale Form
Luna und Celestia atmen schwer. Auch sie fühlen endlich neue Hoffnung.
«Das… Das ist Maya.» ruft Spike aufgeregt. Dabei hüpft er erfreut hin und her.
«Hat sie…» sagt Twilight neben sich und blickt diese gewaltige Energiesäule aus purem Gold an. Viele der Steine, die den Krater füllten, schweben in dem Licht. Langsam beginnen sie nach und nach zu zerbrechen und lösen sich auf. Ihr Blick wandert langsam zum Grund des Kraters. Dort kann sie ganz schwach eine dunkle Silluette von einem Pony in dem goldenen Licht erkennen. Es beginnt zögerlich aufzustehen. Seine wallende Mähne und wallenden Schweif kann man langsam erkennen. Schwach kann sie die aufgestellten Flügel sehen.
Plötzlich sagt Rainbow. «Verfeuert sie jetzt etwa all diese Energie?»
Twilight schaut erschrocken zu ihr.
«Nein.» sagt Luna ruhig. «Sie entfaltet nur ihre Kraft. Keine Sorge, dass soll bestimmt kein Auftritt sein.»
«Ja.» bestätigt Celestia. «Nur, täusche ich mich. Oder kann es sein, dass sie jetzt noch mehr Kraft hat, als damals gegen Dark Side.»
«Du täuschst dich nicht, Schwester. Es stimmt also. Hätte sie von Anfang an diese Kraft gehabt. Hätte er selbst mit seiner vollen Power ihr nichts entgegen setzten können.»
Twilight beginnt bei diesen Worten zu lächeln. Sie richtet ihren Blick wieder auf die Säule. Von dieser geht eine angenehme Wärme aus, dass die letzten kalten Tage wegbläst.

Merlinos schaut immer noch Fassungslos die goldene Säule an. Dann beginnt er zu knurren. «Ich lasse mich doch nicht von solch einem Schwachsinn beeindrucken. Da muss schon mehr kommen. Na warte. Zuerst schalte ich die Ponys aus, dann lösche ich diese Wunderkerze aus.»
Er konzentriert sich erneut und visiert Twilight erneut an. Er kann sie schwach hinter dem goldenen Licht erkennen. Er beginnt seinen Kopf zu bewegen um die Kugel auf sie zu feuern.

Im Zentrum des Kraters, im inneren der goldenen Säule, schaut Maya auf. Sie erkennt, was er vorhat. Ihre Augen blitzen kurz auf.

Merlinos ist kurz vor dem feuern, als er plötzlich erstarrt. Eine gewaltige Kraft lässt ihn stoppen. Er beginnt schwer zu keuchen. Eine Kraft, die grösser ist als die seine, obwohl er ungeheure Kräfte von dem Amulett erhalten hatte, überwältigt ihn. Erschrocken schaut er langsam zum Zentrum der goldenen Säule.

Das Fauchen der Energie, die gen Himmel feuert, beginnt nachzulassen.
Die Säule beginnt sich langsam aufzulösen.

Im Zentrum des Kraters kann man endlich Maya erkennen. Diese setzt sich langsam in Bewegung. Die Ponys bestaunen Maya. Von ihr geht eine weit grössere Kraft aus, als damals. Jetzt können sie sogar sehen, wie Blitze über ihren Körper zucken. Einige der Blitze wandern plötzlich über den Boden und treffen die wenigen verbliebenen Steine und zerbersten diese. Von ihr geht solch eine Kraft aus, das die restlichen Kieselsteine aus dem Weg weichen. Ihr Feuerkranz umhüllt weiterhin ihren Körper. Nur scheint dieser etwa doppelt so gross zu sein wie früher. Maya schaut konzentriert Merlinos an. Dieser schaut sie weiterhin erstarrt an. Er versucht sich zu bewegen, doch sein Körper gehorcht ihm nicht. Nur sein Mund funktioniert noch.
«Du… du glaubst… mich mit dieser… lächerlichen… Kraft… besiegen zu können.» stammelt er.
Maya schweigt und schaut ihn weiterhin streng an.
Merlinos beginnt zu lächeln. «Siehst du? Ich… ich bin dir weit überlegen. Du wertloses Ponys bist nichts weiter als Müll. So wie alle anderen auch und…»
Maya`s Augen blitzen erneut auf und Merlinos wird von einer heftigen Wucht erwischt. Er versucht gegenzuhalten. Der Boden und die wenigen Felsen um ihn herum werden weggerissen. Die Wucht nimmt immer mehr zu.
«N… Nein.» würgt er hervor, bis er nicht mehr gegenhalten kann und weggeschleudert wird. Er landet einige Meter weiter hinten und schlägt dabei unsanft auf dem Boden auf. Eine Menge Dreck wird dabei aufgewirbelt
Maya wandert weiterhin langsam in seine Richtung. Die anderen schauen ihr Fassungslos zu.

Maya verlässt mit langsamen Schritten den Krater und hält weiterhin auf Merlinos zu. Dieser schaut sie entsetzt an.
Twilight überwindet endlich ihre Fassungslosigkeit und rennt Maya nach. Auch die Anderen haben sich wieder gefangen. Sie eilen schnell hinter Twilight her.

Merlinos rappelt sich hastig auf und schaut zu Maya. Er beginnt zu knurren. «ich… ich…» beginnt er. «Ich habe die Macht des Grossen R.R.B. Ich bin unbesiegbar. Na warte…»
Sein Horn glüht auf und bündelt einen mächtigen Angriff. Diese wird augenblicklich auf Maya gefeuert. Hämisch grinsend, verfolgt er, wie Maya nicht auf seinen Angriff reagiert und sich die Kugel mit hohem Tempo ihr nähert.
Doch seine Freude erlischt, als er sieht, wie sich seine Kugel kurz vor Maya auflöst. Sofort feuert er weitere Angriffe. Diese zischen schnell auf Maya zu. Doch diese lösen sich auch alle kurz vor ihr auf.
Fassungslos schaut er sich seine vergeblichen Angriffe an. «Das… Das kann nicht sein.» ruft er aufgebracht. «Sie kann unmöglich so stark sein, dass sich meine Angriffe in ihrer Nähe einfach auflösen. Da muss ein Trick dahinterstecken.» er beginnt langsam zurückzuweichen. Maya nähert sich ihm weiterhin mit langsamen Schritten.

Twilight, ihre Freundinnen und die Prinzessinnen, zusammen mit Spike rennen hinter Maya her. Twilight hat einen grösseren Vorsprung zu den anderen. Daher befindet sie sich weiter vorne. Aufgeregt ruft sie Maya zu. «Maya. Du bist endlich zurück. Ich bin so…. Ufff.» Twilight bleibt abrupt stehen. Auch die anderen sehen, wie sie plötzlich stoppt. Als ob sie in eine Wand gelaufen wäre. Dann wird sie langsam zurückgedrängt. Plötzlich wird sie zurückgestossen und purzelt rückwärts auf dem Boden. Die Anderen eilen zu ihr. Twilight richtet irritiert ihren Kopf auf und blickt zu Maya. Dabei sagt sie. «Was… Was war das?»
«Keine Ahnung.» Antwortet Applejack.
«Ich denke, ich weiss es.» sagt Luna.
«Was?» sagen die jungen Ponys.
«Maya ist mit solch einer Macht erfüllt, dass sich um sie herum eine schützende Wand gebildet hat, aus purer Energie.»
«Warum?» fragt Fluttershy.
«Ja, Warum? Mit dieser Kraft, die sie hat, kann man sie doch nicht verletzen.» sagt Pinkie.
«Es dient nicht zu ihrem Schutz. Sondern für uns. Ihr müsst verstehen, sie ist mit einer solch gewaltigen Konzentration an Kraft umgeben, das wir zum Beispiel, schwer verletzt werden, sollten wir uns in ihrer direkten Nähe befinden. Bestimmt würde sie sowas nicht wollen, aber die Kraft ist zu gross. Daher schützt sie uns, indem sie verhindert, dass wir ihr zu nahekommen.»
«Verstehe.» sagt Twilight und blickt zu Maya, die weiterhin Merlinos verfolgt, der sich zögerlich zurückzieht. Dieser konzentriert erneut seine Magie und teleportiert sich weg, allerdings nur einige Meter.

Merlinos blickt sich verwirrt um. «Das… Das kann nicht sein. Warum so eine kurze Distanz? Verdammt, ich muss weg. Ich muss einen neuen Plan überlegen.» erneut konzentriert er sich und zappt wieder einige Meter weg. Dann versucht er es nochmals und teleportiert sich mehrere Male hintereinander.

Endlich kann er etwas Abstand gewinnen, nach dutzenden von kleinen Teleportationen. Schwer atmend blickt er zu seinem Amulett runter. «Verdammt, ich kapier das nicht. Ich gehöre doch zu den Guten. Ich muss gewinnen. Grosser Meister. Ich brauche mehr Kraft.» Er blickt erneut zu Maya, die sich ihm weiterhin mit höhnisch langsamen Tempo nähert. «Ich muss dieses Ponys vernichten, so kann ich all diese Ponys retten. Verdammt, grosser Meister. Helft mir.»
Er hält inne. Dann schaut er irritiert das Amulett an. «Mit… mit euch verschmelzen? Zu einem Wesen werden? Sicher. Mit dem grössten Vergnügen, grosser Meister. Dafür opfere ich meine Seele gerne.»
Er hebt seinen Kopf und schliesst die Augen.

Maya bleibt überrascht stehen. Sie spürt eine plötzliche Veränderung an Merlinos. Auch die Anderen, die ihr mit einem Abstand folgen, sind stehen geblieben. Dann bemerken auch diese, die Veränderung. Von Merlinos geht plötzlich erneut eine gewaltige Kraft aus. Aus seinem Amulett strömt noch viel mehr Rauch und umhüllt ihn. Am Boden, unter seinen Hufen, bildet sich ein Magisches Siegel. Dieses verfärbt sich zu Rot und auch der ganze gezeichnete Boden wird Rot. Plötzlich reisst eine Rote Säule um ihn herum zum Himmel. Die Prinzessinnen, Twilight und die Anderen öffnen erschrocken den Mund.
«Was… Was passiert da?» fragt Twilight verwirrt.
«Ich… ich…» stammelt Celestia.
Luna japst erschrocken neben ihr. Celestia schaut erschrocken zu ihrer Schwester. Diese blickt zum Himmel. Sie hebt ihren Blick auch nach oben und ihr Atem stockt bei dem Anblick.
Der Himmel über Merlinos hat sich blutrot gefärbt. Die beiden hatten gehofft, diesen Anblick nie wieder zu erleben. Die Ponys um sie herum schauen dieses Phänomen ebenfalls erschrocken an, doch sie verstehen die wahre Bedeutung nicht.

Maya schaut weiterhin die rote Säule an, diese löst sich auf und Merlinos ist wieder zu erkennen. Doch sein Körper ist sehr stark mit diesem Rauch umgeben. Zudem kommt hinzu, dass sich auf seinem Rücken Flügel gebildet haben, zwar auch aus Rauch.
«Du… du bist nicht mehr Merlinos, stimmts? Du bist jetzt dieser R.R.B.»
«Fast.» antwortet ihr Merlinos. Doch seine Stimme hat sich verändert. Er klingt jetzt zweistimmig. Seine Augen glühen bedrohlich rot. Sein Kurzmähnenschnitt wird ebenfalls mit dem Rauch bedeckt und zeigt langes wallendes Haar. Doch dies bewegt sich anders, als bei ihr und den Prinzessinnen. Es wirkt viel Aggressiver. Doch sie lässt sich nicht davon beeindrucken. Sie blickt ihn weiterhin konzentriert an. Dann spricht Merlinos weiter. «Wir sind zu einem Wesen geworden. Ich teile nun meinen Körper mit dem grossem Meister. Er wird dich vernichten. Und du kannst nichts dagegen ausrichten.»
«Du machst einen gewaltigen Fehler. Dieser R.R.B. wird dich verschlingen. Du wirst verschwinden. Von dir wird nichts mehr übrigbleiben.»
«UNFUG!!!» brüllt Merlinos zornig.
Plötzlich feuert Merlinos einen Angriff auf Maya. Die Energie, die auf Maya zurast, reist eine Schneise in den Boden. Maya konzentriert sich sofort und bildet einen Schild. Die Energie zerschellt daran, aber auch ihr Schild löst sich auf.
«Nun.» Beginnt Merlinos, mit seiner zweistimmigen Stimme. «Wie ich sehe, kannst du meiner Kraft nichts entgegenhalten.»
Maya bleibt weiterhin ruhig und sagt. «Das werden wir ja noch sehen.»

Dann feuert Merlinos, mehrere mächtige Energiekugeln auf Maya. Diese konzentriert ebenfalls ihre Magie und feuert ihm ebenfalls Energiekugeln entgegen. Diese Alle treffen sich zwischen ihnen und explodieren darauf hin.

Die Flügel auf dem Rücken von Merlinos beginnen sich zu bewegen und er steigt in die Luft. Maya tut es ihm nach und der Kampf geht in der Luft weiter. Wieder feuert er unentwegt auf Maya. Diese konzentriert sich und erzeugt Unmengen an kleinen Energiebällen, die mit hohem Tempo auf seine Angriffe und damit all seine Energiekugeln zerstört.

«Wie stark die beiden sind.» sagt Rarity etwas neben sich, während sie den beiden zusieht.
«Leider.» sagt Luna.
Twilight wendet ihren Blick von dem Kampfgeschehen ab und schaut zu den Prinzessinnen. «Ihr müsst ihr helfen. Bestimmt…»
«Nein.» sagt Celestia prompt. Twilight erschrickt bei dieser Antwort.
Dann spricht Celestia weiter. «Die beiden kämpfen auf einem viel zu hohen Level. Selbst wenn wir nicht erschöpft und verletzt wären, von den letzten Tagen. Befürchte ich, dass wir hier herzlich wenig ausrichten können.»
«Aber…»
«Wir können leider nur dasitzen und Maya Anfeuern.» sagt Luna.
Twilight schaut die beiden wimmernd an. Dann wendet sie ihren Blick wieder zu Maya, die weiterhin erbitterten Widerstand leistet.
«MAAYAAA!!!» ruft sie Laut. «GIIB AAAALLLLLEEESSSSS!!!»

Maya erstarrt kurz, als sie die Stimme von Twilight vernimmt. Sie blickt kurz hinter sich und erhascht einen Blick auf ihre Freunde. Sie beginnt zu lächeln.
Merlinos hat ebenfalls seinen Angriff gestoppt. Zornig erblickt er die Ponygruppe. «Ich fasse es nicht.» sagt er zu sich. «Ich will die Welt verbessern und die dort, jubeln diesem Abschaum zu. Ich muss wohl noch etwas aufräumen.»
Er konzentriert eine gewaltige Energiekugel. Grösser als alle zuvor. Sein Blick ist nicht mehr auf Maya geheftet, sondern auf die Ponys. Sofort schickt er seinen Angriff los.
Maya schaut erschrocken zu Merlinos und verfolgt wohin dieser Angriff geht. Schnell hetzt sie zur Energie. In einem Sekundenbruchteil befindet sie sich auf der Flugbahn der Energie und bildet sofort einen Schild. Doch die Zeit ist zu knapp, der Schild baut sich nicht rechtzeitig auf und zerbricht sofort. Die Energie erreicht Maya und wird gleich davon umhüllt.

Twilight und alle anderen schauen erschrocken zu.

Die Energie explodiert sofort, mit Maya im Zentrum.


Eine dicke Rauchwolke ist an dieser Stelle entstanden. Merlinos lächelt nur hämisch, während er seinen unbeabsichtigt erfolgreichen Angriff ansieht.
Die Ponys schauen erstarrt zur Rauchwolke, sie versuchen Maya zu erkennen, doch sie sehen nichts.
«Hat… hat er…» beginnt Fluttershy und Tränen bilden sich in ihren Augen.
Luna und Celestia antworten nicht darauf. Sie schauen traurig zu Boden. Plötzlich weiten sich ihre Augen überrascht und sie schauen sofort zur Rauchwolke, diese beginnt sich aufzulösen und bald kann man schlagende Flügel erkennen.
«Nein, hat er nicht.» ruft Rainbow erfreut.
Sie alle blicken zu Maya. Sie können sehen wie sie an Ort und Stelle fliegt. Seltsamerweise ist ihr Feuerkranz nicht mehr da, doch sie scheint unverletzt zu sein. Langsam beginnt sie zu sinken und erreicht bald darauf den Boden.
Merlinos beginnt ebenfalls mit seinem Sinkflug und lächelt mit einer überlegenen Miene. «Erstaunlich.» sagt er. «Mit dieser Kraft hätte ich eine ganze Stadt zerstören können, aber sie lebt noch. Anscheinend kann ich noch etwas Spass mit ihr haben.»

Maya atmet schwer. Dieser Angriff war heftig, doch sie konnte ihn überstehen. Sie verfolgt, wie Merlinos den Boden erreicht und dieser sich ihr nun mit langsamen Schritten nähert.
«Ich hoffe, du erkennst jetzt, wer von uns beiden nun der überlegene ist. Gib einfach auf.»
Maya beginnt zu lächeln. Ein leichtes Kichern ist zu vernehmen. Merlinos schaut sie überrascht an.
«Tut mir leid.» beginnt Maya. «Aber ich bin niemand, der aufgibt. Ausserdem, warum sollte ich jetzt aufgeben? Immerhin habe ich endlich kapiert, wo die Grenze deiner Macht ist, die du führst. Ich werde weitermachen.»
Merlinos schüttelt enttäuscht den Kopf. «Wie mir scheint, hast du soeben einen Schweren Schlag erlitten, der dein Denkvermögen beeinträchtigt. Na gut. Dann will ich es beenden.»
Er konzentriert sich auf seinen nächsten Angriff. Eine Rot-Schwarze Kugel bildet sich an seiner Hornspitze. Diese wird immer Grösser und Grösser. Maya schreit laut auf und plötzlich zeigt sich ihr Feuerkranz wieder, nun bündelt sie ebenfalls ihre Energie. Ihr Feuerkranz nimmt immer mehr an Grösse zu und gleichzeitig wächst an ihrer Hornspitze eine gleissende goldene Kugel.

Hämisch grinsend gibt Merlinos kund. «Es sind doch immer die dümmsten Ponys, die einem im Wege stehen.»
Maya konzentriert weiterhin ihre Energie. Nachdem sie seine Aussage gehört hatte sagt sie. «Stimmt. Und ich bin das dümmste von ganz Equestria. Und an mir wirst du die Zähne ausbeissen.»
«Werden wir sehen. Nun spüre die absolute Macht. Die Macht des mächtigsten Wesens, das jemals auf Equestria gewandelt ist. Und ich nun dessen Erbe weiterführe.»
Er feuert seinen Angriff ab und reist auf seinem Weg eine noch tiefere Furche in den Boden. Maya feuert ebenfalls und ihre Energie reisst ebenfalls den Boden auf.
Gleich darauf treffen sich die beiden gewaltigen Energien in der Mitte. Schlagartig wird darunter ein riesiger Krater gebildet. Der immer grösser wird. Zwei Halbkugeln, eine golden und die andere Rot-Schwarz, die gegeneinandergedrückt werden. Auch diese werden immer grösser. Der Krater wächst immer weiter und der Rand erreicht bald Maya und Merlinos. Doch der Boden unter ihnen bleibt bestehen und der Krater bildet sich, um sie herum, weiter. So dass die beiden auf einer kleinen Insel stehen, rundherum der stetig wachsende Krater.

Twilight, die Prinzessinnen und die anderen, schauen gebannt zu. Doch dann sehen sie, wie eine gewaltige Wand aus Staub und Erde auf sie zu kommt. Die Energie, die von den Kugeln ausgeht, drängt alles drumherum weg und nun rast eine grosse Menge davon auf die Ponys zu.

«Twilight, Schnell» ruft Luna.
«Ja.» antwortet Twilight und konzentriert ihre Magie. Zusammen erstellen die beiden eine Kuppel, die die ganze Gruppe schützt.
Die Wand kommt auf die Ponygruppe zu. Eine gewaltige Wucht erwischt die Kuppel, doch sie hält stand. Die Erde und alles andere umwandert die Kuppel und die Ponys sind in Sicherheit. Bald können sie wieder sehen, wie der Kampf verläuft. Zu ihrem Erstaunen, ist die Kugel der beiden noch mehr angewachsen.
Celestia gibt einen erstaunten Laut von sich. Die Ponys schauen zu ihr und sehen, dass sie nach oben blickt. Sie schauen ebenfalls dahin und verstehen es. Der Himmel ist geteilt. Eine hälfte Blutrot, während die andere weisse Wolken aufweist und Sonnenstrahlen durchscheinen. Darunter 2 Ponys die mit voller Kraft kämpfen und sich im Zentrum eines immer weiterwachsenden Kraters befinden. Keiner der beiden scheint nachzugeben, jeder gibt immer mehr Energie bei.

«Wo wird das Enden?» fragt Twilight.
«Die beiden sind gleichstark. Ich befürchte, auf dieser Ebene findet dieser Kampf kein Ende.» sagt Celestia.
«Was für eine Ebene?» fragt Applejack.
«Wenn zwei Einhörner von sehr, sehr hohem Rang gegeneinander kämpfen, so müssen sie irgendwann den Kampf auf einer Mentalen Ebene beenden.»
«Mentalen Ebene?»


In einer komplett weissen Zone gehen zwei Ponys mit langsamen Schritten aufeinander zu. Eines der Ponys ist Maya. Sie geht in ihrer normalen Form auf das andere zu. Das andere ist Merlinos, mit dem Einhorn-Amulett an seiner Brust, aber ohne seine Veränderungen. Doch er wird von einer roten Wolke begleitet. Er wirkt sehr zuversichtlich.
Maya und Merlinos bleiben stehen und schauen sich mit einigen Metern Abstand an.
Merlinos grinst sie an. «Sooo. Unsere Körper können das nicht beenden. Gut. Dann müssen wir diese Schlacht in unseren Köpfen beenden. Was mir ja einen gewaltigen Vorteil gibt.»
«Mal sehen. Doch zuerst will ich wissen, was dein Ziel ist. Wovon du immer schwärmst. Immerhin musst du einen sehr guten Grund für alle deine Taten haben.»
«Meine Taten? Bei dir klingt es nach was Schlechtem.»
Die Wolke wabert um ihn herum. Merlinos schaut zur Wolke. Dann sagt er. «Stimmt. Sie versteht denn Sinn nicht. Dann wollen wir mal versuchen es ihr zu erklären. Bestimmt gibt sie dann einfach so auf.»
Maya schaut die Aktion von Merlinos verwirrt an. Merlinos scheint mit der Wolke zu sprechen. Sie spitzt ihre Ohren und versucht etwas von der Wolke zu hören. Doch sie vernimmt nur so ein seltsames Tuscheln.
«Dann will ich es dir mal erklären, meine liebe Maya. Immerhin hast du es bis hierhergeschafft. Da sollst du auch noch etwas davon haben, bevor ich dich vernichtend Schlage.»
«Nur zu.»
«Nun.» Beginnt er. «Auch wenn du es dir sicher nicht vorstellen kannst, so habe ich eine Freundin. Eine die mir sehr wichtig ist. Leider habe ich sie seit fast einem Jahr nicht mehr gesehen, da meine Arbeit mich völlig vereinnahmt haben. Aber sie weiss ja wie wichtig mir meine Arbeit ist. Jedenfalls, vor eben fast einem Jahr, bei einem schönen Abendessen, hatte sie erwähnt, wie schwer im Moment ihre Arbeit ist. Sie habe einen grossen Auftrag erhalten und produzieren nun im Akkord. Da sei ihr diese Auszeit mit mir sehr viel wert, sagte sie. Jedenfalls brachte mich das auf einen Gedanken. Ein Projekt, das ich mal Celestia vorgelegt hatte. Ich wollte Maschinen herstellen, die die vielen lästigen Arbeiten abnehmen. So dass die Ponys das monotone Zeugs den Maschinen überlassen können und sich um wichtigere Dinge kümmern können. Doch Celestia genehmigte mir diese Arbeit nicht. Daher habe ich andere, ähnliche Projekte vorgeschlagen, dann sagte sie, dass sie sich nicht sicher ist, ob dies den Ponys wirklich hilft. Da kam mir die Idee, dass Celestia mir noch nicht vollends vertraute. Daher habe ich diese Projekte zur Seite geschoben und mich an Projekten verschrieben, die mein Ansehen anheben werden. Damit sie mir sofort erlauben würde diese Dinge zu bauen. Du verstehst, was ich dir sage?»
Maya nickt und sagt monoton. «Industrialisierung.»
«Korrekt. Ich bin erstaunt, dass du sowas kennst.»
Maya kennt sowas recht gut. Sowas gibt es auf ihrer eigentlichen Heimatwelt zuhauf und ihr ist klar, wo die Projekte von Merlinos hinlaufen. Immerhin wurde das zur der Schulzeit sehr gründlich durchgekaut.
Das fragt sie. «Und wie werden diese Maschinen angetrieben? Immerhin brauchen diese Maschinen sehr viel Energie, damit sie ihre Arbeiten verrichten.»
«Das ist leicht gelöst. Wir müssen von den Staudämmen nur mehr Energie beziehen. Vielleicht sogar noch ein paar mehr bauen.»
«Ihr wollt, überall Staudämme bauen? Verschandelt dies nicht die Gegend?»
«Papperlapapp. Die werden kaum auffallen.»
«Und deren Energie wird dann dauerhaft ausreichen?»
«Nun. Fast. Aber ich habe von einer Forschung gelesen, wo sie ein spezielles Element entdeckt haben. Damit kann man viel Energie gewinnen.»
«Verstehe. Kann es sein, dass dieses Element nach Gebrauch Schadstoffe hinterlässt?»
«Ein Wenig.» antwortet Merlinos. «Aber damit werden wir sicher fertig.»
«Sicher. Aber was, wenn es immer mehr Ponys gibt und die Maschinen dann mehr Energie benötigen um den Bedarf zu decken. Wird dann nicht noch mehr von diesem Element gebraucht?»
Merlinos beginnt zu zögern. Dann sagt er. «Vermutlich. Aber bestimmt haben wir dann schon längst eine Lösung gefunden.»
«Bis dahin werdet ihr dann weiterhin diese Schadstoffe herstellen und sie irgendwo verstauen? Und diese Maschinen, sondern sicher auch Schadstoffe aus. Werden die dann einfach die die Luft abgelassen?»
«Ähm. Ja. Aber damit kommen die Pegasi bestimmt zurecht.»
«Bestimmt. Also werdet ihr ununterbrochen versuchen Energie zu gewinnen und die Schadstoffe einfach irgendwo lagern?»
«Wir…. Wir haben bis dahin bestimmt längst eine Lösung. Aber dies wird nötig sein.» Merlinos beginnt nervös zu werden.
«Also werdet ihr immer weiter Energie produzieren und irgendwann werdet ihr so abhängig von der Energie werden, dass euch nichts mehr anderes übrigbleibt. Oder? Dann wird sicher auch noch der Schmutz in der Luft und in der Erde nicht mehr kontrollierbar sein. Equestria wird im Dreck versinken.»
«Nein. Nein.» sagt Merlinos hastig. «Ich… soweit habe ich gar nicht überlegt. Ich… ich…»
Die Wolke schwirrt um ihn herum und seine Panik legt sich schnell wieder. Erleichtert schaut er die Wolke an. «Ihr… ihr habt recht. Das ist nur Schwarzmalerei. Meine Zukunft wird golden werden. Ich werden den Ponys helfen, ein neues Reich aufzubauen.»
«Aufzubauen?» fragt Maya. Sie hat erneut versucht, die Stimme der Wolke zu hören. Dieses Mal konnte sie fast was hören. «Auf meiner Reise hierher, habe ich das komplette Gegenteil gesehen, von deinem Aufbauen.»
Maya konzentriert ihr Horn. Neben ihr erscheinen Wolken und in deren inneren kann man Bilder sehen, von den zerstörten Ortschaften.»
Merlinos schaut diese entsetzt an. «Nein. Nein. Das ist nicht mein Ziel. Ich… ich…»
Erneut schwirrt die rote Wolke um ihn herum.
*«Wer erschaffen will. Muss auch zerstören.»*
Maya hat endlich diese Stimme gehört. Irgendwas an dieser Stimme wirkt sehr Böse.
«Das stimmt.» sagt Merlinos erleichtert.
*«Das Pony versucht nur, dich von dem richtigen Pfad abzubringen.»*
«Ja.» antwortet Merlinos der Wolke. «Ich darf mich nicht weiter täuschen lassen. Immerhin will ich den Ponys zu ihrem Glück verhelfen.»
«Tust du das auch?» fragt Maya. «Hast du in den letzten Tagen wirklich den Ponys geholfen? Überlege mal.»
«Ich… ich…» Merlinos erinnert sich an die letzten Tage. Die waren wie ein Rausch für ihn, doch langsam erkennt er, was er alles getan hat. Er erinnert sich, wie er Cloudsdale in Stücke gehauen hat und sich an all den panischen Rufen ergötzt hat. Wie er die Ponys gejagt und gequält hatte und… wie er in Mahnehatten auf dem grossen Platz gewütet hatte. Dort wo auch seine Freundin wohnt. Sie wollte mit ihm reden, doch er hat sie einfach angegriffen und sie rannte verletzt und humpelnd davon. Sie hatte ihn noch mit abgrundtief traurigen Augen angeblickt und ist dann verschwunden.
«Ich… ich habe…» stammelt Merlinos. «Ich wusste nicht was ich tat.»
«Hast du den Ponys wirklich geholfen? Oder hast du nur getan, was diese Halskette wollte?»
«Ich… die Kette sagte es mir. Ich… was habe ich getan? Wieso habt ihr mich dazu getrieben? Ich habe wegen euch alles verloren.» sagt er wütend zur Wolke.
*«Die wahren Herrscher, herrschen alleine. Du musst dich von allem lösen. Die Ponys machen dich nur schwach. Vernichte jetzt dieses Pony. Du hast noch unendliche Macht zur Verfügung. Dann lasse alles brennen. Aus der Asche von Equestria wird dann eine neues Reich entstehen. So wie jedes Zeitalter. Kein Reich währt ewig.»*
«Ja, grosser Meister.»
«Das bezweifle ich.» sagt Maya und nähert sich Merlinos.
«Wie meinst du das?» fragt er irritiert.
«Das Amulett ist bereits am Ende. Wäre ich nicht aufgetaucht, hättest du mit dessen Kraftreserven noch etwa 20 Jahre wüten können. Doch dank mir, wurde das arg reduziert. Ich schätze du hast diese Macht noch etwa 5 Tage, oder noch bis spätestens eine Woche. Dann erlischt diese Macht. Das wirst auch du schon bemerkt haben. Die Macht des Amulettes ist aufgebraucht.»
Merlinos schaut zu Boden und denkt nach. Auch er hat erkannt, dass sich am Amulett etwas getan hatte.
Maya bleibt direkt vor ihm stehen. «In einer Woche werden die Ponys dann merken, das du deine Macht verloren hast. Vielleicht hält das auch etwas länger an, wenn du denen zu viel Angst gemacht hast.»
*«Höre nicht auf sie. Auch sie ist am Ende. Sie zehrt an ihren letzten Reserven. Du kannst sie vernichten und dadurch ein Exempel statuieren. Niemals wird es dann jemand wagen, dich anzugreifen.»* erklingt es von der Wolke.
«Stimmt.» bestätigt Maya.
Merlinos schaut überrascht auf.
«R.R.B. hat recht. Ich bin völlig am Ende. Immerhin habe ich die letzten beiden Tage nicht gegessen und nicht geschlafen. Auch meine Rückreise, hat eine gewaltige Menge an Kraft gekostet, sowie der wieder Eintritt in Equestria. Mein Körper hält das kaum noch aus. Aber ich werde jede Sekunde nutzen und deine Zeit noch weiter verringern. Mir ist es egal, was aus mir wird. Ich werde meine Freunde retten. Um jeden Preis.»
«Ich… ich…» Merlinos ist völlig fertig mit seinen Gedanken.
*«Dich kann jetzt nichts mehr retten. Vollende nun, was du begonnen hast. Du hast eh alles verloren. Jetzt gibt es nichts mehr. Niemand kann dich jetzt noch retten. Zerstöre alles.»*
«Ich… ich…» In den Augen von Merlinos bilden sich Tränen. «Ich habe keine Wahl. Ich muss weitermachen. Obwohl ich das nie wollte.»
Maya atmet erschöpft aus. «Du hattest bestimmt gute Absichten, aber das ist der falsche Weg, den du eingeschlagen hattest. Celestia wird all das bedacht haben, was du nicht bedacht hast. Daher ihr zögern. Klar, ist das eine gute Idee. Aber das muss man genau bedenken und nicht sofort damit losrennen. Sonst verstrickt man sich in etwas rein, wo es keinen Ausweg mehr gibt.»
«Es tut mir leid.» sagt Merlinos. «Aber ich kann nicht mehr aufhören. Es gibt für mich keinen Ausweg mehr.» Er blickt Traurig zu Boden.
«Doch.» sagt Maya. Merlinos schaut irritiert auf. Da erblickt er den Huf von Maya, den sie ihm entgegenhält.
«Was?»
«Du gibst jetzt auf. Bestimmt kann ich Luna und Celestia davon überzeugen, dir noch eine Chance zu geben, aber ich glaube, einen Klapps auf die Hufe wirst du schon noch bekommen.»
«Ihr…, dass könnt ihr?»
«Ich bin mir sicher, dass ich sie davon überzeugen kann. Also, was ist jetzt?»
«Ich… ich…»
*«Höre nicht auf sie. Sie wird dich einsperren lassen und den Schlüssel wegwerfen. Du wirst nie wieder die Sonne sehen. Du wirst in den tiefsten Kerker landen. Höre auf mich und alle Ponys werden zu dir aufschauen oder vernichtet werden. Du hast keine Wahl. Du musst alles zerstören.»* erklingt es von der Wolke.
Maya steht da und hält ihm weiterhin den Huf entgegen. Sie wartet darauf, dass Merlinos sich endlich entscheidet. Dieser scheint einen unglaublichen Konflikt in sich zu haben.
Die Wolke schwirrt unentwegt um ihn herum.
*«Dieses Ponys lügt. Es sind noch unendliche Reserven da. Nichts und niemand wird dir eine Gefahr sein. Zerstöre es und ich werde dir zu einer Kraft verhelfen, die dein Verständnis sprengt. Tu es und du wirst zu etwas Grossem, das wolltest du immer. Du wirst das mächtigste Wesen werden, das in Equestria existiert. So wirst du alles bekommen, was du willst. Vernichte sie. Vernichte sie. VERNICHTE SIE!!!!!!!!!!!!!!»*
Die Wolke geht immer eindringlicher auf ihn ein. Mit tränenden Augen schaut er zu Maya, die ihn anlächelt.
Er hält seine Hufe gegen seinen Kopf und versucht, eine Entscheidung zu finden.
Dann lässt er die Hufe sinken.
*«Du hast keine schwere Wahl. Wählst du ihren Vorschlag, besteht eine kleine Möglichkeit, dass sie ihr Wort hält. Aber wenn du dich an mich haltest. So wirst du alles bekommen was du willst. Habe ich dich jemals belogen?»*
Merlinos atmet schwer. Sehr träge steht er auf. Er schaut zu Maya, die ihm immer noch den Huf entgegenhält.
*«Vernichte dieses niedere Pony. Dann wirst du unsterblich werden. Du wirst in aller Ewigkeit in der Erinnerung der Ponys bleiben. Du wirst niemals vergessen gehen.»*
«Stimmt.» sagt Merlinos. «Aber…»
Die Wolke bleibt schlagartig stehen.
«… Das wollte ich nie.»
Er hebt seinen Huf.
*«Nein. Nein. Du wirst für immer in einer Zelle versauern. All deine Bemühungen werden vernichtet.»*
Sein Huf nähert sich dem von Maya.
*«Dir wird niemand verzeihen. Du wirst leiden. Du kannst dem entgehen, wenn du dich an mich haltest. Du musst nur alles vernichten.»* erklingt es panisch aus der Wolke.
Sein Huf berührt den von Maya.
*«Nein. Nein.»*
Das Einhorn-Amulett an seiner Brust beginnt Risse zu bekommen. Finstere Lichtstrahlen dringen heraus. Die Wolke entfernt sich von Merlinos und schwirrt kreuz und quer durch die weise Zone. Dabei bläht sie sich auf und zieht sich sofort wieder zusammen. Auf dem Amulett bilden sich immer mehr Risse. Das geformte Einhorn auf dem Amulett beginnt plötzlich aufzujaulen.
Die Wolke fliegt noch weiter verzweifelt im Zick-Zack-kurs und schreit dabei laut. *«NEIN!!! NEEEEEEEEEEEIIIIIIII……»*
Plötzlich stoppt die rote Wolke und verpufft.

Maya und Merlinos haben dem zugeschaut. Plötzlich beginnt es zu beben und der weisse Boden unter ihnen beginnt Risse zu bekommen. Goldene Lichtstrahlen dringen aus dem Boden. Maya schaut zu Merlinos und lächelt ihn an. Dieser lächelt zurück.

Draussen verfolgen die Ponys gebannt das Geschehen. Zu ihrer Befürchtung, hat die Rot-Schwarze Kugel begonnen, die goldene zu überdecken.
«Oh nein. Maya!!!» rufen sie aufgebracht.
Plötzlich dringen goldene Strahlen aus der Rot-Schwarzen Hälfte. Die Ponys erstarren vor Überraschung. Die goldenen Strahlen lösen die andere Hälfte auf und plötzlich erstrahlt eine gewaltige goldene Kugel.
«Sie… sie… sie hat… hat sie…» stammelt Twilight.
Bevor jemand antworten kann, beginnt die goldene Kugel sich zu drehen. Sie wird immer flacher und bildet sich zu einem gewaltigen Ring, der sich immer schneller auf der Stelle dreht.
«Was passiert da?» fragt Applejack.
Der Ring beginnt sich schlagartig auszudehnen. Mit hohem Tempo kommt ein Teil davon auf die Ponys zu. Luna und Twilight wollen erneut eine Kuppel erstellen, doch der Ring ist schneller. Eine gewaltige Menge an Energie erfasst die Ponys. Verzweifelt schützen sie sich davor. Doch die goldene Kraft durchdringt ihre Körper.

Twilight öffnet vorsichtig die Augen. Sie kann kaum was erkennen, immerhin wurde sie sehr geblendet von dem goldenem Licht. Blinzelnd versucht sie was zu erkennen. Ihre Sicht wird langsam klarer.
«JAAAAHUUUUUU!!!!!!!!!» erklingt es plötzlich laut neben ihr. Sie erkennt, wie etwas schnell in den Himmel zischt. Immer noch blinzelnd schaut sie dem Objekt nach und erkennt Rainbow Dash. Wie sie sich fliegend in der Luft befindet.
«Meine Flügelchen sind nicht mehr verletzt. Ich kann wieder Fliegen.» gibt sie erfreut kund.
Die Ponys schauen irritiert zu ihr, dann betrachten sie sich selbst. Da bemerken sie, dass alle Verletzungen der letzten Tage verschwunden sind. Applejack schlägt hocherfreut mit ihren Hinterbeinen aus. Luna und Celestia kontrollieren vorsichtig ihre Flügel. Celestia lässt dabei noch einige wenige Steine mit ihrer Magie schweben. Rarity`s Mähne ist auch wieder komplett nachgewachsen. Mit Tränen in den Augen kuschelt sie ihre eigene Mähne. Alle feiern ihre Verheilung. Twilight ist ebenfalls überglücklich. Doch dann fällt ihr etwas auf. Schnell schaut sie zu Maya und Merlinos.
Dort wo sich der gewaltige Krater befand, ist wieder alles Eben. Als ob da nie Gigantische Kräfte gewirkt hatten. Sie kann sehen, wie Maya, weiterhin als goldene Mähre, auf Merlinos zugeht, der am Boden liegt.

Merlinos öffnet vorsichtig die Augen. Die Veränderungen an seinem Körper, von den letzten Tagen, sind verschwunden. Er hat wieder sein normales Aussehen. Er versucht aufzustehen, doch sein Körper ist noch schwer angeschlagen. Dann erkennt er einen kleinen Aschehaufen vor sich. Er vermutet, dass dies einst das Einhorn-Amulett war. Dann erspäht er 2 goldene Hufe. Zögerlich wandert sein Blick nach oben. Bald schaut er Maya ins Gesicht, die ihn missbilligend anblickt. Er blickt schnell zu Boden und vergräbt sein Gesicht unter seinen Hufen und beginnt zu wimmern. Maya wendet sich von ihm ab und begibt sich zu den anderen Ponys, die mit schnellen Schritten auf sie zu eilen. Sie beginnt zu lächeln.

Twilight rennt im schnellen Galopp auf Maya zu, doch dann reduziert sie schnell ihr rennen. Sie erinnert sich noch, was vorhin passiert ist, als sie zu Maya wollte. Diese kommt ihr weiterhin als goldene Mähre auf sie zu. Ein schwaches goldenes Flimmern wabert über ihren Körper. Doch dann löst sich ihr Feuerkranz auf. So geht sie weiter auf Twilight zu. Diese beginnt zögerlich weiter auf sie zuzulaufen. Die Anderen folgen ihr. Wenige Meter vor Maya, beginnt Maya plötzlich in einem weissem Licht aufzugehen und keine Sekunde später, steht Maya in ihrer normalen Form vor ihr.
«Maya.» ruft Twilight erfreut. «Ich bin so froh, dass… Was?»
Maya beginnt zu straucheln. Benommen schliesst sie die Augen. Als nächstes beginnt sie zu fallen. Twilight eilt zu ihr und fängt sie noch auf. Vorsichtig legt sie Maya zu Boden. Twilight schaut sie Sorgenvoll an.
Dann erklingt die Stimme von Celestia. «Wir sollten zurück nach Canterlot. Dort kann sie sich von all den Strapazen erholen.»
Die Ponys nicken bestätigend.

Später am Abend, wandeln Luna und Celestia durch die Gänge des Schlosses.
Celestia spricht überrascht mit ihrer Schwester. «Und niemand erinnert sich, was in den letzten Tagen passiert ist?»
«Nein. Niemand. Und ich habe sehr viele Ponys befragt. Und als ich dann fragte, was in den letzten beiden Tagen passiert sei, sagten sie, es seien ganz normale Tage gewesen. Nichts Auffälliges. Es scheint wirklich, dass niemand etwas weiss.»
«Und all die Zerstörungen?»
«Alles weg. Als ob nie etwas passiert wäre. Ich vermute, Maya hat dies mit diesem goldenen Ring gemacht.»
«Erstaunlich. Zumindest erklärt dies auch, warum die Wachen so irritiert waren, als ich die Anweisung gab, Merlinos einzusperren. Was wir mit ihm machen, müssen wir noch besprechen.»
«Ja. Aber nun will ich nach Maya sehen. Sie soll immer noch tief und fest schlafen. Twilight und ihre Freunde werden bestimmt immer noch bei ihr sein.»
«Mit Sicherheit.» sagt Celestia.

Die beiden betreten das Krankenzimmer und sie hören gerade noch ein aufgebrachtes Gespräch unter Fluttershy und Applejack.
«… Aber wenn sie jedes Mal Ohnmächtig wird, sobald sie diese Kraft nutzt, dann heisst es doch, dass es sie zu sehr strapaziert. Sie kann dabei Schaden nehmen, vielleicht sogar… sogar…» wieder schafft es Fluttershy nicht, dieses Wort auszusprechen.
«Ich kann dich schon verstehen, Zuckerstückchen. Aber da gebe ich Rainbow recht. Sie muss sicher nur etwas trainieren. Bestimmt hat sie das irgendwann in Griff.»
«Aber…» Fluttershy verstummt, als sie die Prinzessinnen erblickt.
Twilight kommt hastig zwischen den Betten hervor und nähert sich den Prinzessinnen. «Wie ist die Situation da draussen?»
«Alles in Ordnung.» antwortet Celestia.
«Wie, Alles in Ordnung? Merlinos hat doch halb Equestria in Schutt und Asche gelegt.» sagt Rainbow Dash Argwöhnisch.
«Ja. Aber wie auch Canterlot, wurde alles andere auf seltsamerweise wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt. Immerhin hat er mit seiner Macht, die Kammer aus dem Turm gerissen, wo sich die Elemente befanden. Er konnte einfach nicht das Siegel lösen.» sagt Luna. «Ich vermute, dass Maya mit dieser goldenen Welle, alles repariert hatte. Übrigens, wie steht es um sie?»
Die Ponys blicken kurz zum Bett, dann sagt Rarity. «Sie schläft. Der Kampf hat sie wohl sehr ermüdet.»
«Verstehe.»
«Was ist jetzt mit Merlinos?» fragt Rainbow.
«Wir haben ihn Einsperren lassen. Wir müssen uns noch überlegen, was wir mit ihm machen.»
«Ich finde, wir sollten ihm verzeihen.» erklingt es träge vom Bett her. Die Ponys schauen überrascht zu Maya. Sie ist aufgewacht und versucht sich im Bett hochzustemmen.
«Bleib liegen, Liebes.» sagt Rarity.
«Schon gut.» sagt Maya. Sie sitzt jetzt aufrecht im Bett und schaut die Anwesenden Ponys an und beginnt zu lächeln.
«Du meinst, wir sollen ihm verzeihen?» fragt Celestia irritiert. «Bist du dir sicher?»
Maya nickt. «Ja. Ich denke, er hat seinen Fehler erkannt. Er wird bestimmt nie wieder solch einen Mist bauen.»
Bei den Prinzessinnen kann man einen gewissen Unmut erkennen, dann aber sagt Celestia. «Ich werde dies überdenken. Vielleicht werde ich ihm nur ein paar Strafarbeiten geben. Mit weniger kann ich ihn nicht gehen lassen.»
«Verständlich.» sagt Maya
Dann sagt Luna. «Langsam wird es schwer, eine, für diese Tat, entsprechende Feier für dich zu machen.» sie beginnt zu lächeln. «Allerdings fällt dies uns noch schwerer, wenn sich ausser uns, niemand daran erinnert»
«Schon gut, mir reicht es völlig zu wissen, dass es euch gut geht. Ihr müsst nicht immer eine Feier für mich machen. Obwohl ich mir sicher bin, dass Pinkie eine Überraschungs-Überraschungs-Überraschungsparty plant.»
Pinkie stöhnt auf bei diesen Worten. «Owwwww. Ich bin Berechenbar geworden.»
Die anwesenden Ponys beginnen zu lachen.
Auch Luna und Celestia lachen. Dann sagt Celestia. «So, wir gehen jetzt. Ruh dich noch aus. Du hast es dir verdient.» Sie wendet sich ab, als plötzlich Maya sagt. «Wartet.»
Die Prinzessinnen bleiben irritiert stehen. Sie wenden sich zurück zu Maya. Sie ist aus dem Bett gestiegen. «Ich… ich will euch noch etwas zeigen.»
«Etwas zeigen? Was denn?»
«Nehmt etwas Abstand.»
Die Ponys weichen zurück und beobachten Maya.
Mit etwas zittrigen Beinen steht sie da und schliesst die Augen. Die Ponys hören Maya murmeln. «Ich bin zwar sehr erschöpft, aber für ganz kurz reicht es noch.»
Die Ponys schauen sie irritiert an, plötzlich geht ein sachtes Beben durch den Raum. Die Vasen beginnen leicht zu schaukeln. Die Fenster beginnen zu vibrieren. Bei der Wand hinter Maya zucken Blitze über die Tapete. Bei den Ponys geht ein seltsames kribbeln durch. Dann öffnet Maya ihre Augen. Zu ihrem Erstaunen sind diese Grün gefärbt.
Gerade dämmert den Ponys, was hier passiert, als Maya in ein gleissendes weisses Licht aufgeht und keine Sekunde Später, mit einem Knall, goldgefärbt vor ihnen steht. Ihre Mähne wallt sachte in windstillen Raum. Ein schwacher Feuerkranz umhüllt ihren Körper.
Twilight und ihren Freunden klappt der Mund vor erstaunen auf. Stammelnd beginnt Twilight. «Du… du… du kannst es… jetzt… kontrollieren?»
Maya`s Mund formt sich zu einem Lächeln. «Ja.»
«Das ist toll.» ruft Pinkie aufgeregt und stürmt auf Maya zu und fällt ihr um den Hals.
«Fantastisch.» sagt Celestia.
«Danke. Uff.» stöhnt Maya und sie beginnt erneut weiss aufzuleuchten. Kurz darauf hat sie ihre normale Form wieder, leider klammert sich Pinkie immer noch an ihr, so dass sie einknickt. Auch als sie am Boden liegt, lässt Pinkie sie nicht los.
«Wirklich grossartige Leistung, aber wir haben da eine Bitte an dich, Maya.» sagt Luna.
Maya versucht sich zu befreien, aber ist Chancenlos gegen Pinkie. Mit Mühe fragt sie. «Und welche?»
«Du solltest diese Kraft nicht in geschlossenen Räumen nutzen.»
«Hää? Wieso?» fragt Maya irritiert.
Luna hebt ihren Huf und weisst hinter Maya. Auch die anderen schauen dorthin. Maya schaut mit Mühe dorthin und erkennt, das Luna meint. Die Tapete wurde aufgerissen und ein Teil des Putzes ist gebröckelt. Auch erkennt sie jetzt erst, dass die Betten bei ihrer Verwandlung zur Seite gedrängt wurden.
«Oh. Ok. Verstanden.» sagt Maya überrascht.
«Gut.» sagt Celestia. «Wir gehen dann jetzt. Wir kommen sicher später nochmals. Immerhin müssen wir uns noch richtig bedanken, was du für uns getan hast.»
«Das müsst ihr nicht. Ich bin wirklich nur froh, dass es euch allen gut geht.»
«Wirklich? Na gut. Ich denke, dann sind wir dir dann einfach einen Gefallen schuldig, wenn dir das lieber ist. Löse ihn dann einfach ein, wenn du es für richtig haltest.» sagt Celestia.
«Danke. Mache ich.»
«Dann bis später.»
«Auf Wiedersehen, Prinzessin.» sagt Twilight.

Luna und Celestia verlassen das Zimmer und schliessen die Tür hinter sich und gehen den Flur zurück, wo sie herkamen. Auf dem Weg, atmet Luna erleichtert aus. «Phu. Bin ich froh das alles gut ausgegangen. Ich hatte in den letzten Tagen grosse Zweifel, ob wir das noch unbeschadet überstehen können. Aber glücklicherweise hat dieses Erlebnis keine bleibenden Schäden hinterlassen. Und ausserdem hat Equestria nun eine weitere Waffe zur Verteidigung. Das ist gut zu Wissen.»
«Wo wir gerade davon reden.» beginnt Celestia. «Kommt es dir nicht auch etwas seltsam vor?»
«Was denn?»
«Nun. Ich erinnere mich an die letzten beiden Tage, aber sie kommen mir so fern vor. Als ob das Jahre her wäre. Verstehst du? Ich habe keinerlei Gefühle mehr zu diesem Erlebnis.»
«Wie bitte? Wovon redest du?» fragt Luna irritiert.
«Die Erinnerung der letzten beiden Tage, kommen mir so weit weg vor. Ausserdem, wenn ich über Merlinos und seine Taten erinnere. Nichts. Keine Gefühle. Als ob ich alles schon längst verarbeitet hätte.»
Luna schaut noch weiterhin verwirrt ihre Schwester an, dann beginnt sie selbst darüber nachzudenken. Da fällt auch ihr auf, das für sie diese Erinnerung auch sehr weit weg ist. Auch sie fühlt nichts mehr dabei.
«Stimmt.» Bestätigt Luna. «Glaubst du, dass Maya etwas an unserer Erinnerung herumhantiert hatte, als sie die goldene Welle losschickte? Das Sie uns nicht nur geheilt hatte, sondern auch unsere Erinnerung verändert hatte? »
«Möglich. Aber irgendwie bin ich froh darum. Vielleicht hat sie dabei mehr an Twilight und ihre Freunde gedacht. Möglich das ich auch deswegen, Merlinos nicht sofort habe in den Tartaros einsperren lassen.»
«Ja. Jetzt bekommt er nur eine Strafarbeit. Er ahnt nicht, was für ein Glück er hatte. Niemand, der sich mit Rose eingelassen hatte, kam lebend davon.» sagt Luna.
«Apropos, Rose. Seit dieser Sache und nun da Maya ihre goldene Kraft beherrscht, habe ich das ungute Gefühl, das wir einem schicksalhaften Tag nähergekommen sind.»
«Du meinst diese alte Legende über die goldenen Geschwister und Zyklus des Todes?»
«Ja.»
«Nun. Lässt du immer noch Equestria nach Trabantenstadt absuchen?»
«Ja. Aber es wurde immer noch nicht gefunden. Womöglich liegt es noch weiter draussen.»
«Bringt die Suche noch etwas? Willst du etwa, dass sich Maya mit ihrem letzten Bruder aussöhnt? Ich befürchte das dies nicht gehen wird. Immerhin wird er bestimmt Maya die Schuld geben, dass ihre älteren Brüder umgekommen sind und auch für den Tot ihrer Eltern. Solch eine Wunde wird wahrscheinlich nie verheilen.»
Celestia atmet erschöpft aus. «Ja. Aber wir müssen es versuchen. Er ist ihr Bruder. Da sie vom selben Blut sind, so wird auch er die goldene Kraft in sich haben. Dann haben wir die goldenen Geschwister.»
«Möglich. Oder vielleicht trifft auch meine Theorie zu.»
«Welche war das schon wieder?»
«Hörst du mir den nie zu?» sagt Luna grummelnd. «Vielleicht sind die goldenen Geschwister ja die Kinder von Maya. Das wäre wunderbar.»
Bestimmt.» sagt Celestia kichernd. «Du hoffst doch nur, ihre Patentante zu werden. Gib es ruhig zu.»
«Hey. Ich habe auch ein Recht darauf. Immerhin warst du das schon mehrmals.» sagt Luna grummelnd.
«Schon. Nur wirst du dich mit Twilight um diesen Platz streiten müssen.»
Die beiden Prinzessinnen unterhalten sich weiterhin während sie durch die Gänge schlendern.

Die Prinzessinnen haben gerade das Zimmer verlassen, als Twilight ihr Horn aufglühen lässt und die Betten wieder zurückstellt. Pinkie hat sich endlich von Maya gelöst und sie sitzt, mit zittrigen Beinen auf dem Boden. Doch dann nähert sich ihr Twilight.
«Maya. ich…ich…» stammelt Twilight. Sie schluckt dabei einen grossen Kloss runter. «Es… es tut mir… es tut mir so…» Twilight kann ihren Satz nicht beenden, da Maya ihr um den Hals fällt und sie so fest, wie sie in ihrem geschwächten Zustand, kann.
«Schon gut. Du musst dich nicht entschuldigen. Ich bin wirklich, einfach nur froh, dass es dir und auch euch allen gut geht. Dass niemand bleibende Schäden erlitten hat.»
«Nein.» Beginnt Twilight und versucht sich von ihrer Umarmung zu lösen, was ihr nicht gelingt.
Applejack schaut den beiden Abseits zu und erkennt die vergeblichen Versuche von Twilight. Sie vermutet, dass Twilight Maya gar nicht wegstossen will, aber sie noch von grossen Schuldgefühlen geplagt wird.
«Ich… ich habe das nicht verdient. Ich bin an allem schuld. Ich hätte niemals erwarten dürfen, Starswirl den Bärtigen zu begegnen. Ich habe mich von so einem dummen Traum leiten lassen. Warum bist du den nicht wütend auf mich? Nur wegen mir, ist dir all das passiert. Beschimpfe mich doch endlich und sag, dass ich unverantwortlich bin.» sagt Twilight mit Tränen in den Augen.
Maya hält noch weiterhin Twilight und atmet erleichtert ein. «Ich bin nicht wütend auf dich. Und höre niemals auf zu Träumen. Den die sind wichtig. Ich mache dir deswegen keine Vorwürfe.»
Twilight beginnt zu weinen. Jede Menge Tränen prasseln auf den Rücken von Maya.
Dann spricht Maya weiter. «Ich hatte auf dem Mond viel Zeit zum Nachdenken, aber wenn es dich beruhigt. Ich habe etwas Zeit davon genutzt, einen Stein zu beschimpfen, dem ich dein Gesicht aufgemalt hatte. Aber schliesslich habe ich dir schon längst verziehen. Ausserdem hat dieses Erlebnis dazu geführt, das ich nun die goldene Kraft beherrsche, was mich jetzt allerdings zu einer Bitte an euch führt.»
Maya lässt Twilight los und die beiden entfernen sich ein bisschen. Maya schaut nun ihre Freunde an. Dann sagt sie. «Bitte. Bitte. Bittet mich niemals darum, euch eine Vorführung zu geben, wie ich meine Kraft aktiviere.»
Die Ponys schauen sie irritiert an. Dann fragt Rarity. «Warum den, Liebes?»
Maya atmet erschöpft aus. «Weil… diese Kraft mich jedes Mal auszehrt. Ich bin jedes Mal nach der Anwendung ausgepowert und brauche dann Stunden um mich zu erholen. Was wenn ich eine Vorführung gebe und dann eine Katastrophe ausbricht? Es wäre besser, dies nur im Notfall zu nutzen. Ihr spielt ja auch nicht mit den Elementen der Harmonie herum, oder?»
«Da ist was dran.» sagt Applejack. «Versprochen.»
«Versprochen.» sagen alle anderen.
Maya beginnt erleichtert zu lächeln. «Danke. Ihr seid die Besten. Wo wäre ich nur ohne euch?»
«Nichts zu danken. Immerhin wissen wir, dass du uns immer sofort zu Hilfe eilst. Wir können uns Felsenfest auch dich verlassen.» sagt Pinkie.
Bei diesen Worten spürt Maya ein gewisses Unbehagen. Sie schaut beschämt zu Boden.
Die Ponys schauen sie irritiert an. «Maya, was ist denn?»
«Ich… ich muss es euch erzählen.» sagt Maya betrübt.
«Was denn?» fragt Twilight.
«Ich… ich konnte die goldene Kraft schon kontrollieren, nachdem ich einige Stunden auf dem Mond war. Die folgenden 2 Tage, habe ich dort trainiert.»
«WAS????» rufen alle überrascht.
«Du… du hast… du hast uns 2 Tage diesem Unhold überlassen? Wie konntest du nur?» fragt Rarity aufgebracht.
«Ruhig, Apfelstückchen.» sagt Applejack beschwichtigend zu Rarity. «Sie wird bestimmt einen guten Grund dafür gehabt haben. Oder?»
Maya nickt.
Maya erzählt ihnen von ihrem Zeitreisendem Ich, das mit Euleon unterwegs war. Sie hatte ihnen nur die Sache erzählt, wo sie in Canterlot, gegen Dark Side, eingegriffen hatte und der Sache im Kristallkönigreich. Twilight und Spike hatte sie später noch die Sache mit der Reise erzählt, die 37 Jahre in die Vergangenheit führte und der Sache mit dem Raumschiff und den magischen Bohnen. Aber niemanden hatte sie was von der Reise in die Zukunft erzählt. Und das dieses Ich im leeren Raum erstickt wäre, wäre sie nicht dort gewesen.
«Und… und warum erzählst du uns das erst jetzt?» fragt Twilight überrascht.
«Weil…, weil ich Angst hatte. Ich fürchtete mich vor der Vorstellung, ihr würdet mich auch den Mond schicken. Immerhin kannte ich nichts anderes, das dazu Fähig wäre. Es tut mir leid.»
«Nun. Irgendwie klingt das plausibel. Immerhin sind die Elemente das einzige, was ich kenne, was das kann. Ich verzeihe dir.» sagt Twilight. Auch die Anderen verzeihen ihr nach und nach.
«Danke.» sagt Maya erleichtert.
Nun nähert sich ihr Pinkie. «So. du gehst jetzt in Bettchen und ruhst dich aus.»
Maya schaut sie verwirrt an. «Spricht da Tante Pinkie?»
«Ja. Da spricht Tante Pinkie. Husch, husch.»
Zögerlich steigt Maya zurück ins Bett und deckt sich zu.
«So. Und morgen holen wir dich ab und gehen nach Hause.» sagt Pinkie und streicht ihr über die Mähne.
«Toll. Kann es sein, dass du eine Überraschungs-Überraschungs-Überraschungs-Überraschungsparty planst?»
Pinkie reisst entnervt ihre Hufe in die Luft. «Bei Celestia, ich bin sowas von Berechenbar geworden.»
Die anderen Ponys und Maya beginnt zu lachen.
Das Lachen klingt langsam ab und die Ponys wollen sich schon von Maya verabschieden, als ihnen auffällt, dass Maya plötzlich über etwas nachbrütet. Sie fragen nach, woran.
«Nun.» beginnt Maya. «Ich denke über das Amulett nach und die Kräfte, die in dessen innerem ruhten. Wer auch immer dieses Amulett erschaffen hatte, hatte unglaubliche Kräfte. Denn immerhin kann man nur eine gewisse Menge von der eigenen Kraft in etwas versiegeln, oder Twilight?»
Twilight ist kurz überrascht von der Frage und beginnt nachzudenken. Dann sagt sie. «Stimmt. So um die 10% vielleicht auch 12%. Aber mehr ist kaum machbar.»
«Ja. Wer auch immer das war. Er war stärker als ich, als goldene Mähre, je sein kann.» sagt Maya besorgt.
«Ach sei nicht albern.» sagt Applejack. «Immerhin warst du völlig erschöpft, als du Merlinos in die Mangel genommen hattest. Den hättest du doch mit dem linken Huf fertiggemacht.»
«Merlinos vielleicht, aber diesen R.R.B wohl nicht.»
«Ach komm.» sagt Pinkie fröhlich. «Dieser R.R.B soll vor vielen, vielen tausenden von Jahren gelebt haben. So alt soll das Amulett sein. Den sehen wir bestimmt nie. Willst du dir jetzt wirklich Sorgen um etwas machen, das niemals eintreten wird?»
Maya`s Miene zeigt Erleichterung. «Stimmt. Das war dumm von mir. Tut mir leid.»
«Schon gut.» sagt Pinkie und streicht Maya über die Mähne. «Dafür bin ich ja da. Also lass diese blöden Gedanken nicht mehr in dein kleines Köpfchen.»
«Danke. Ich werde mir das merken. Hast schon recht. Von diesem R.R.B. müssen wir wirklich nichts fürchten.»

Tief im inneren von Maya. Auf einer Wiese, mit verdorrten Gräsern. In einer alten verfallenen Burg. Auf einem bequemen Sofa schreckt plötzlich Rose Redblack auf.
«HAATSCHIIII!»
Genervt reibt sie sich die Nüstern.
«Meine Güte. Spricht da gerade jemand über mich? Den werde ich leiden lassen.»
Grummelnd steht sie auf und schaut genervt zur Sanduhr.
«Ich fasse es nicht. Noch 3 Tage. In meinem ganzen Leben kamen diese 2 Wochen noch nie so lange vor. Am liebsten würde ich sofort loslegen.»
Sie pflanzt sich wieder aufs Sofa. Und knurrt weiterhin. «Bestimmt habe ich nur Entzugserscheinungen. Aber das wird sich legen, sobald ich meine Hufe in den ersten Ponykadaver bade. Nur noch etwas Geduld.»
Ihr Horn glüht auf und eine rote Wolke erscheint im Raum. Dort zeigt sich ein Bild von ausserhalb.
Rose blickt das entnervt an. «Ich Kotze gleich ab. Noch eine lausige Geburtstagparty. Diese Ponys sind so langweilig. Die bitten mich regelrecht darum, sie zu vernichten. Damit würde ich denen sogar einen Gefallen tun. Ernsthaft. Lachen, Essen, Feiern. Mehr nicht. Wenn dieses Pony wenigstens einen Hengst an sich ranlassen würde, aber nicht mal das passiert.»
Grummelnd legt sie sich wieder aufs Sofa und schläft weiter.

(Rose wird noch 3 Tage warten. Hoffen wir, dass Sie sich auch an die 2 Wochen halten wird. Und dass Manfred und Manni sich etwas einfallen lassen um die Wiederkehr von Rose verhindern zu können.)
 
 


 


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Kommentare:
maya sagt:10.03.2020, 20:52
"Soo. Diese Geschichte wäre fertig. Werde wohl bald mit der Fortsetzung beginnen. Sofern welche eine erhoffen"
Antworten

Gast: Rainbow dash sagt:31.08.2019, 00:49
"Ist eine wunderschöne geschichte :smile: :cool:
"
Antworten
maya antwortet:31.08.2019, 15:39
"vielen lieben dank. das hört man gern :)"

maya sagt:02.04.2018, 17:06
"Mal was anderes. Meine einzige Sorge bei dieser Geschichte ist, das die Wechsel zu verwirrend sind. Habe mich mal an was neuen versucht. Hoffe es kommt gut an. "
Antworten
Gast: Nova Star Sparkle antwortet:04.04.2018, 19:48
"So sehr verwirrend finde ich die Wechsel nicht. Also ich liebe diese Geschichte (schaue jeden Tag ob es ein neues Kapitel gibt) und bin schon mega gespannt auf die Fortsetzung.

Meinen Respekt wo du diese fantastische Idee zur Geschichteher hast.????????

Lg Nova S. S."
maya antwortet:04.04.2018, 20:29
"Habe diese Geschichte seit vielen Jahren im Kopf. Immer weitergestrickt und weiter ausgearbeitet. Nun trau ich mich, diese zu veröffentlichen. Und es freut mich immer, wenn ich sehe, wenn die Gechichte erneut aufgerufen wurde. Das motiviert einem, immer weiter zu schreiben. Sind noch viele Kapitel vorhanden in meinem Kopf. Kannst dich noch auf vieles freuen. "

Max Shu sagt:30.11.2017, 18:34
"Mein 2tes und letztes Feedback. Werde gegen Ende meinen Drop begründen.

Wie immer das positive zuerst Kapitel 2-4. Die waren überraschenderweise Gut. Von mir 4 von 5 Sterne/Punkte/Däumchen.

3 kleinere Problemchen, die aber nicht zerstörend sind.

1.) Wusste nicht das Züge mitten in der Nacht ins Nirgendwo fahren.
2.) Manni's Raumschiff liegt immer noch in den Bergen. Aber niemand wird es finden. Ponies machen keine Bergtour gell. (Trollface)
3.) Der Klassenausflug, würde deine Lehrerin einen Fremden zu einem Ausflug mitnehmen, den sie erst wie lange kennt?

Hier mit Gründe ich eine Berufsgenossenschaft. Bei so vielen Arbeitsunfällen. Die in deinem Equestria passieren. :D

Nun kommen wir zu Kapitel 5 und alles änderte sich.

Die Einführung von Maya (Dir Selbst). Ich nenn sie besser Mary Sue.

Es scheinen wohl alle ohne ausnahem vergessen zuhaben, das Manni mal ein Kerl war; selbst er selbst, der in einer Art Elite Einheit angenommen werden will.

Aber Maya (Der Charakter) ist viel besser, sie spült so schön nach jedem Toilettengang.

Auch wenn es sehr spät ist, du hättest Maya auf andereweise Einführen können.

A.) Von Anfang an. Maya eine waghalsige Raumpiloten, die etwas ungeschick ist und sich sehr schnell fustriet ist, wenn ihr etwas von Anfang nicht gelingt. Aber anderen zur Seite steht. Wenn es auf Hart auf Hart kommt.

B.) Sie später einführen. Maya eine Spezial-Agentin, die Manni der ohne Erlaubnis den Funkkontakt abgebrochen hat, als er sich im Orbit eines Planeten der Schutzstufe 1 befand, zurück bringen soll. So dass er seine Aussagen vor einem Intergalatischens Militärgericht bringen soll.

(Durch zufall findet sie ihn, aber dieser haut ab, weil er sich vor den Konzequenzen fürchtet.)

Das habe ich mir grad ausgedacht. von Runter auf Hoch, wieder Runter.

Gesamt Bewertung 3 von 5, es hatte Potenzial, was sofort unter den Teppich gekehrt werden musste.


"
Antworten
maya antwortet:30.11.2017, 18:50
"Danke fürs Feedback. aber ich werde die Geschichte weiterhin so schreiben, wie ich sie bereits im Kopf habe. daran lasse ich nicht rütteln. aber Schade das du schon aufhörst zu lesen. finde die folgenden Geschichten gut gelungen. aber für dich ist es ja unmöglich zu glauben, das die Ponys einem vertrauen, oder jemanden unterstützen wollen, der es schwer hat.

Das mit Mary Sue kapier ich nicht.

Naja, Danke für die 3 von 5 Punkten.

Mfg. Maya"
Max Shu antwortet:30.11.2017, 19:00
"Mit der Unterstüzung hab ich kein Problem, wie sie es erstmal verschleiern wollen. ^^ Das ist gut gelöst.
Aber mit dem Austausch von Manni mit Maya. Der Gloryfizierung von ihr. Das stört mich. Ist mir persönlich ein Dorn im Auge.

https://de.wikipedia.org/wiki/Mary_Sue <- Link der erklärt was ich mit Mary Sue meine.

Mir ist wohl bewusst, dass du an der Geschichte nichts ändern möchtest. Ich glaube dir, dass in deinem Kopf vieles Sinn macht. Dies lässt sich nicht wirklich heraus lesen."

Max Shu sagt:21.11.2017, 17:41
"Wie versprochen, mein Feedback. Bisher konnte ich nur Kapitel 1 lesen.

Das positive:
Rose Redblack

Frage: In manchen längeren Dialogen, wer sagt hier was ?

An dieser Stelle muss ich dir bedauerlich wehtun. Besser (wenn du Ü18 bist, hol dir was Starkes.)

Wäre das ein gedrucktes Buch, würde ich es nach diesem Kapitel gegen die Wand, Richtung Mülleimer donnern.

Ja, ich bin mir bewusst, dass ich mir Feinde mache. Aber diese Sachen muss ich los werden.

Hier sind folgende Punkte:

1.) Manuel, Overpowered, kann fliegen, weil er dran glaubt und kann seine Existenz wiederherstellen. Btw kann mit einem Loch in der Brust rumhüpfen, als sei es ein kleiner Kratzer. Kann seine Kraft weitergeben, an andere Lebensformen ohne sie wirklich zukennen.

2.) Die Nacht mit Luna: Sie schweigen, als ob sie ein Jahre verheirates Ehepaar wären. Versetz dich mal die Lage der Situation, da hockt ein Fremdeswesen in deinem Zimmer, was deine Sprache kann. Du hättest keine Fragen.

3.) Das Amagedon scheint wohl für viele ein normaler Freitag Abend zusein. Eine Sauftpur warum nicht. Bis auf das auf dem Marktplatz. Das ist nachvollziehbar. 9Uhr, wollte Rose vor dem Mittagessen mit allem fertig werden?

4.) Erste antreten vor dem König. Niemand interessiert sich für das magische unlöschbare Feuer, was die Felder verbrennt; ich frage mich was dem wurde. (In meinem Kopf brennt es weiter).

5.)Nachdem Auftritt Rose im Schloss. Sie können nach Hause gehen. Ernsthaft, weder der König noch der Meister findes es verdächtig, das Maunel ausgerechnet auftaucht,als Rose "Die Weltenvernichterin" aus dem Nichts kommt. Discord hat an Bedeutung verloren. War sicher ein Tutorialboss^^

Es ist wichtig vor dem Weltuntergang bzw. Existenz-Ausrottung zu baden, anstatt einen Plan zumachen, sich zuverbünden; schließlich sitzen alle im selben Boot. Von mir aus Informationen zusammeln.

Ich musste es loswerden, mir ist bewusst, dass du viel Zeit und Arbeit reingesteckt hast.

In meinen Augen waren zuviele Unstimmigkeiten drin, nicht nachvollziehbare verhaltensweisen, der anderen Charakteren.
Nur ein Interessanter Charakter (Rose) lässt mein Feedback nicht besser ausfallen von Kapitel 1. Stand 1,5 von 5 (Die 0,5 wegen Rose) nicht besser ausfallen.

Ich werde mir noch Kapitel 2 vornehmen, um deiner Geschichte eine zweite und letzte Chance zugeben. Davor hole ich mir Baldrian
"
Antworten
maya antwortet:21.11.2017, 18:45
"Danke, dass du Zeit hattest, meine geschichte zu lesen. Ich weiss, es ist kein 5 Sterne Roman. Immerhin habe ich damit angefangen, als ich bereits 10 Jahre aus der Schule war. Zu deiner Frage: bei Dialogen wo meist nur 2 abwechselnd reden, habe ich daher gerne mal ausgelassen wer spricht, sofern es am Anfang klar angedeutet wurde wer spricht.

Für mich beginnt die Geschichte eigentlich erst ab den 4ten Kapitel. Da wirst du leider noch etwas Baldrian brauchen.

Aber ich finde, sie wird laufend besser. Zumindest beherrsche ich das schreiben immer mehr.

Und über Rose Redblack wird noch einiges geschrieben. wenn sie dir gefällt, kannst du dich noch auf was freuen.

Nochmals, Danke fürs Lesen und das Feedback. ich hole mir mal was Starkes. :-)

Mfg. Maya"
Max Shu antwortet:21.11.2017, 19:33
"Bitte, wie gesagt, ich möchte dich nicht runterziehn oder dich fertig machen. Aber es gab einige Dinge, die musste ich ansprechen. Die haben mich innerlich gequält haben. Nimm es mir nicht böse.

Ich werde bis Kapitel 5 lesen, schauen wie es sich noch entwickelt. Danach werde ich ein zweites Feedback schreiben. ^^

mfg

Max Shu"

Sakima sagt:02.10.2017, 21:40
"Na ich glaube nicht das er was ausrichten kann, nicht wen man bedenkt was Maya alles so gelernt hat seid dem letzten mal... ok Streich das die wird noch mehr ausrasten als Luna wen er auftaucht. Frage wie hat er das letzte mal eigentlich überlebt?"
Antworten
maya antwortet:02.10.2017, 22:04
"Hoffen wir, das Maya ihre Nerven behält. Sonst wird er mit ihr ein genau so leichtes Spiel haben wie mit Luna."

Sakima sagt:03.08.2017, 01:22
"Ja das wüsste ich auch gerne. Was ist aus meiner (Sorry ^^°) Maya geworden.

Die macht mir grade echt Bammel, und das Schaffen nur Zahnärzte.
Gut ich verstehe das sie maßlos enttäuscht ist. Und das grade von Twilight. Ich weiß das ihr Bücher wichtig sind so wichtig das sie sogar ihre Gesundheit gefährdet, aber nie hat Twili einen ihrer Freunde so dermaßen im Stich gelassen. Bücher hin oder her, seid sie weiß was es heißt echte Freunde zu haben, hat sie nie solch einen Mist gebaut. Und die anderen waren auch keine große Hilfe. Fluttershy war wer weiß wo. Applejack gibt zu das sie Maya vergessen hat und versucht es auf die Arbeit zu schieben. Welche sie so oft schon hat stehen und liegen lasen wen es um einen Freund ging. Pinkie ist eben Pinkie und übertreibt es maßlos wie immer eigentlich. Rainbow? Mich wundert es nicht das sie es drauf ankommen hat lasen. Die einzige die sich offenbar zumindest etwas bemüht hatte war Rarity, auch wen sie ebenfalls arg enttäuscht hat.

Bei den Geistern wen Cadence und Shining Armor das hören gibt es eine Katastrophe. grade Twili ist den beiden fast noch wichtiger als ihr Leben."
Antworten
maya antwortet:03.08.2017, 12:45
"Diese Geschichte gehört nicht zu meinen lieblingsstorys. aber es ist eine wichtige. leider ist da wirklich sehr, sehr viel schiefgegangen. mal schauen, ob das noch gut ausgeht"

Sakima sagt:26.06.2017, 12:45
"Ich frage mich wer einen Grund haben könnte Mayas Schiff zum Absturz zu bringen, und was dieser jemand damit bezwecken will.

zu erst dachte ich an das Dämonenpony aber das kann man ausschließen da es zu derzeit ja noch "geschlafen" hat.
mal davon abgesehen hätte sie nichts davon.
bleiben nur Luna und Tia die beiden wissen von den Außer-Equestrianischen Wessen, aber auch hier stellt sich die Frage warum? was hätte eine von den beiden davon gehabt?"
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maya antwortet:27.06.2017, 23:14
"Wer auch immer das getan hat, ist ein grosses Risiko eingegangen. Dieser Absturz hätte auch tödlich enden können. Dann gäbe es keine Maya. Keine Rose, die erneut versucht die Welt zu zerstören. Dark Side würde die nächsten 5 Jahre sich noch ruhig verhalten. Twilight hätte keinen lästigen Mitbewohner, der sie ständig auffordert auch mal Spass zu haben. Im grunde, könnte man dann normal die serie schauen, anstatt hier die Geschichte zu lesen. :-)"
Sakima antwortet:28.06.2017, 11:22
"Lästigen Mitbewohner? Na las das die beiden nicht hören ;D

Ich glaube Twili würde etwas vermissen wen sie weg ist."
maya antwortet:28.06.2017, 18:15
"ich meine es doch nicht böse mit "Lästig". ich meine, wenn jemand da ist, der Twilight aus ihrem dauerndem Lerndruck rausholt und ihr hilft sich zu erholen. denn dauernd zu lernen ist ja nicht gesund und die anderen Freunde sich nicht rund um die uhr da. nur eben könnte es Twilight als störend empfinden, wenn Maya ihr eine Auszeit geben will."

maya sagt:03.06.2017, 16:49
"Meine Güte. dachte das 12.te Kapitel wäre kürzer. so ähnlich ging es mir auch, als ich im Dezember angefangen habe zu schreiben. dachte das werden so 50k-60k Wörter. da habe ich mich vielleicht geirrt. das schreiben hat bisher sehr viel spass gemacht und es stehen noch viele Kapitel ins Haus.
"
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Sakima antwortet:03.06.2017, 21:48
"Und es ist bis her jede Zeile wert gewesen es zu lesen. Auch wen ich es Tia und Luna übel nehmen muss so in Maya's Unterbewusstsein einzudringen.
Aber gut der Weg zum Tartarus ist mit guten Absichten gepflastert.
Sorgen bereitet mir das Rose bald die Kontrolle hat. Was wird dann aus meiner Lieblings Stute?"
maya antwortet:03.06.2017, 22:09
"Hoffen wir, das dies verhindert werden kann."

Sakima sagt:17.04.2017, 21:54
"da bleibt mir die Luft weg sorry so sehr ich auch will ich kann nicht in Worte fassen wie geflascht ich bin"
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maya antwortet:17.04.2017, 22:09
"kann ich verstehen. ist ein sehr heftiger kampf. leider ist noch nicht ganz alles ausgestanden. viele szenen waren recht schwer möglichst verständlich darzubringen. daher hat es diesmal auch so lange gedauert"
Sakima antwortet:20.04.2017, 23:31
"Hey kein stress liebes die Story ist so gut da lohnt es sich zu warten. Um so größer ist die Freude wen es erscheint. Also las dir zeit damit es auch wirklich zufrieden stellend ist. Den zu aller erst musst du als Autor damit zufrieden sein und danach die Leser. ;)"

Gast: Sakima sagt:20.02.2017, 15:04
"Meine Fresse das ging ja noch ma gut. Hoffe mal die gute bekommt das mit dem Neuen Horn und den Neuen Flügeln in den Griff.

einen kleinen rat hab ich noch an dich du solltest dir dein geschriebenes, ab und zu mal durch lesen da es doch immer wieder stellen gibt die man noch mal überarbeiten soll.

ich kenne das selbst, man ist so sehr drin im Schreiben und die Seiten fliegen nur so dahin und am ende hat man nicht mehr die lust da noch drüber zu gehen aber es hilft. den nur so kann man die gemachten Fehler finden und die eine oder andere Stele wo man was verbessern kann.

Ich will dir nicht den Spaß am Schreiben ruinieren oder der gleichen, im Gegenteil, ich will dir helfen dich zu verbessern also sei nicht böse. ich hab auch klein angefangen und muss mir selbst jetzt noch das ein oder andere anhören. Wie das geht besser oder da hätte man es so schreiben können, oder was ich mir erst kürzlich anhören durfte, "Ich bin besseres von dir gewöhnt." klar kann man vieles anders machen aber nö mach ich nicht ist meine Story und die schreib ich so wie ich es für richtig halte.

Also wie gesagt wirst du sicher öfter schon gehört haben dass das und das nicht so geschrieben wird oder das du das oder dies besser anders schreiben solltest. um dem vorzubeugen hilft es sich sein Werk Zeile für Zeile durch zu lesen und/oder jemanden zu haben der es macht. :)

also weiter so und bitte mach schnell weiter ich will mehr davon haben :)"
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maya antwortet:20.02.2017, 18:18
"Danke. Ich lese eigentlich schon nochmals alles durch, bevor ich es ebsende, aber bei so vielen Worten gehen die kleinen Fehler gerne mal unter."
Rainbow Fresh antwortet:17.03.2017, 19:58
"Ich gebe dir Recht dass es schon hilfreich ist sich sein Geschriebenes noch einmal durchzulesen um Fehler zu finden, jedoch muss ich auch auf meiner eigenen Erfahrung begründet sagen, dass es nichts bringt das direkt zu tun.

Dass man nach einer längeren Schriebsession nicht in der Lage ist irgendwelche Fehler zu finden ist wohl klar, aber selbst einen oder zwei Tage später wird man noch vieles übersehen, einfach weil es sein eigenes Werk ist und man im Kopf gerne mal eher weiß was man schreiben möchte als liest was dort wirklich steht. Besonders bei längeren Geschichten ist das der Fall. Natürlich findet man schon den ein oder anderen Fehler, aber wenn man seine Geschichte unvoreingenommen nach Wochen oder gar Monaten nochmal durchliest kommt man gerne mal an den Punkt wo man denkt "Wie konnte ich denn so nen Mist schreiben?!"

Außerdem solltest gerade du als scheinbare/r Autor/in mit Erfahrung wissen, dass Kritik das Wichtigste an einer Geschichte ist und Aussagen wie "Das ist meine Geschichte und ich mache was ich will!" einfach nur falsch sind, auch wenn du vielleicht das Richtige damit meintest."

Gast: Sakima sagt:10.02.2017, 23:46
"Tolle Story hast du.
Schöner Stil auch wen ihr und da noch ein paar Fehler sind :)

Ich finde Manni macht sich eigentlich gut als Stute ;) Er sollte eine Bleiben passt irgendwie.

Schade eigentlich das Sie Celestia unter diesen Umständen kennen gelernt hat, aber kann man sich halt nicht immer aussuchen."
Antworten
maya antwortet:11.02.2017, 08:42
"danke sehr. ich arbeite an meinen Fehlern. Zumindest denke ich, ich habe endlich mein Zeitproblem in den Griff bekommen"